Carolina Maria Fesl - Stadt Freyung

Die Investitionen in unser Trinkwasser gehen weiter: Kranzlweg und VDK-Straße in 2020

Die Stadt wird voraussichtlich im Mai / Juni die Trinkwasserleitungen im unteren Teil des Kranzlwegs und in der VDK-Straße erneuern. In diesem Zuge verlegen wir auch Leerrohre für Glasfaser bis an die Grundstücksgrenze oder auf Wunsch der Eigentümer bis ins Haus.
Die Hausanschlüsse für Wasser und Glasfaser sind (auf dem privaten Grundstück) von den Grundstückseigentümern zu bezahlen.

Bitte wenden Sie sich an das städtische Bauamt, Lothar Ilg (Tel.: 08551 - 588 140) bei Fragen und zur Abstimmung von Details.

 

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„Artenschutz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ - Stadt wird eigene Grünflächen bienenfreundlich gestalten

Karel Kleijn, Biologe aus der Gemeinde Hohenau und langjähriger Aktiver im Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz in Bayern hat den Auftrag der Stadtverwaltung ein Konzept entwickelt, wie die Stadt ihre öffentlichen Flächen in Zukunft so pflegen kann, dass Insektenfreundlichkeit gefördert und Blühwiesen entstehen können. In Absprache mit den beiden Ortsobmännern des Bayerischen Bauernverbandes, Josef Manzenberger (Kreuzberg) und Franz Krückl (Freyung) wurde das Konzept nun auf den Weg gebracht.


Wie jede andere Gemeinde verfügt Freyung über eine Vielzahl von kleineren Flächen, die seit Jahrzehnten vom Bauhof gepflegt werden. Es handelt sich um Wiesen rund um Buswartehäuschen, um Böschungen, größere Flächen wie rund um das Freyunger Feuerwehrhaus, Spielplätze und innerstädtische Grünzonen wie den Auenpark oder den Langgarten. „In den vergangenen Jahren hat unser Bauhof hier mit großem Einsatz eine kontinuierliche Pflege sichergestellt. Wenn wir als Kommune einen Beitrag dazu leisten wollen, dass Insekten gute Lebensräume haben und die Biodiversität erhalten bleibt, dann können und müssen wir selber aktiv werden“, erläutert Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Um eben dieses Ziel zu erreichen beauftragte das städtische Bauamt im vergangenen Jahr Karel Kleijn, der als Diplombiologe über einen großen Erfahrungsschatz in der Region verfügt. „Natürlich wird es auch in Zukunft Flächen geben, die häufig gemäht werden müssen. Als Beispiel nenne ich hier Spielplätze, auf denen Kinder kurze Rasen benötigen“, so Karel Kleijn. In der Vorstellung seines Gesamtkonzepts verwies er jedoch ausdrücklich darauf, dass Randbereiche auch bei Spielplätzen, genauso wie im Auenpark oder entlang von Böschungen durch eine seltene Maht viel artenreicher werden können als dies heute der Fall ist. „Hier geht es um eine schrittweise Verbesserung der Artenvielfallt. Dies wird jedoch nicht nur dadurch gelingen, dass seltener gemäht wird. Es sollten auch Einsaaten von regionalen Blühpflanzen erfolgen“, so Diplombiologe Kleijn.


Bauernverband: tolles Signal!


Die beiden für die Stadt Freyung zuständigen Ortsobmänner des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) begrüßen die Initiative der Stadtverwaltung. Sie legen großen Wert darauf, dass die Ziele des Volksbegehrens nur gesamtgesellschaftlich erreicht werden können. „Dass die Stadt Freyung hier mit einem Gesamtkonzept vorangeht, begrüße ich sehr“, so der Freyunger Ortsobmann Franz Krückl aus Oberndorf. Er verweist darauf, dass man eine gute Öffentlichkeitsarbeit benötigen werde um deutlich zu machen, dass eine spätere Maht erforderlich und sinnvoll sei. Spätestens wenn Gräser braun werden, könnte dies zu kritischen Rückmeldungen aus der Bevölkerung führen. Um einen Beitrag zur Information der Öffentlichkeit zu leisten kann sich der BBV vorstellen, einen Beitrag im Rahmen der Gartenschau unter dem Motto „neue Wege in der Landwirtschaft“ zu gestalten. „Aber gerade das Verblühen und neue Aussähen der Pflanzen ist notwendig“, so Karel Kleijn. Josef Manzenberger, der Ortsobmann von Kreuzberg, sieht in der Initiative der Stadt „ein tolles Signal“, weil damit deutlich werde, dass nicht die Bauern alleine für Artenvielfallt und Insektenschutz zuständig seien. „Dazu kann jeder Einzelne private Grundstückseigentümer beitragen. Wer nur einen englischen Rasen haben möchte und jeden Grasschnitt, jeden Ast und alles Laub in der braunen Tonne entsorgt, der macht es Insekten schwer und entfernt ihre Nahrung. Wer in Randbereichen einen wilden Bewuchs zulässt, wer die Blumen so lange wachsen lässt bis sie verblüht sind, der schafft kleine grüne Inseln auch in jeder städtischen Siedlung.“, so Landwirtschaftsmeister Josef Manzenberger.


Der technische Leiter des städtischen Bauamts, Lothar Ilg, und der Vorarbeiter im städtischen Bauhof, Thomas Blöchl, sind davon überzeugt, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen erst „eingeübt und selbstverständlich werden müssen“. Eine große Arbeitserleichterung erwartet der Blöchl nicht, vielmehr würden sich die Arbeitsabläufe ändern und es müsse ein Teil des Bauhofs anders organisiert werden. „Ganz wichtig ist mir jedoch: die Bevölkerung sollte wissen, dass wir mit guten Gründen so handeln. Es geht ausdrücklich nicht um Einsparungen oder den Versuch, weniger Aufwand zu haben“, so Blöchl. Er weist darauf hin, dass gerade die Entwicklung von blühenden Randstreifen zu mehr Handarbeit führen werde.


Stadt, Bauern und Bürger: Hand in Hand


Als Ziel der Initiative bezeichnet Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, dass „für jeden Bewohner unserer Stadt möglichst deutlich wird, dass wir ein Gesamtkonzept und eine gemeinsame Anstrengung brauchen, um zu einem Ort zu werden, indem Arten- und Insektenschutz großgeschrieben werden. Es sind nicht die großen Investitionen, die dies möglich machen. Vielmehr kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Die Stadt geht hier – in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Bauernverband vor Ort – voran. Es soll auch klar sein, dass unsere Landwirte eine zentrale Funktion in der Gesellschaft bekleiden. Sie produzieren nicht nur hochwertige Nahrungsmittel, sondern pflegen seit Generationen die einzigartige Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes“, so Dr. Heinrich.


Ab dem Frühjahr 2020 wird das Gesamtkonzept von Karel Kleijn nun auf allen städtischen Flächen umgesetzt. Mit dem Biologen wurde vereinbart, dass das Bauamt und der Bauhof gerade im ersten Jahr in engem Austausch mit ihm bleiben um bei Rückfragen eine schnelle Klärung zu erhalten. Die Wiederauflage zweier im vergangenen Jahr erfolgreicher gestarteter Angebote ist ebenfalls geplant. So wird die Stadt im Frühjahr erneut Blumensamen für artenreiche Blühflächen in privaten Gärten verschenken. Auch das Angebot, alte Obstbäume vergünstigt erwerben zu können, wurde im letzten Jahr sehr gut angenommen. Es wird eine Neuauflage im Jahr 2020 geben.

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Siegel für die kommunale IT-Sicherheit

Als vierte Kommune in Niederbayern und zweite Kommune im Landkreis Freyung-Grafenau hat die Stadt Freyung das Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ des Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) erworben.

Weiterhin hat Herr Florian Wirkert die Fortbildung zum Informationssicherheitsbeauftragten erfolgreich über die Bayerische Verwaltungsschule (BVS) absolviert.

Bayerische Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Weichen für die digitale Zukunft zu stellen. Digitale Angebote für Bürger auf Basis von E-Government-Lösungen zu schaffen, ist für die Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung eine wesentliche Aufgabe. Bürgerinnen und Bürger erwarten und haben Anspruch darauf, dass mit ihren Daten in der öffentlichen Verwaltung sicher umgegangen wird und diese vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.

Deshalb misst die Stadt Freyung der IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert bei und hat ein Konzept für Informationssicherheit nach dem Bayerischen E-Government-Gesetz erstellt.

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Pressemitteilung: Stadt Freyung enthüllt Logo für Bayerische Landesgartenschau 2022

Kreativagentur siimple entwickelt Erscheinungsbild und Marketingmaßnahmen


Noch sind es etwas über zwei Jahre bis die Bayerische Landesgartenschau am Geyersberg
in Freyung stattfindet. Bis dahin ist noch einiges zu tun: Neben Landschaftsarchitekten
und Bauunternehmen, die für das Gelände am Geyersberg verantwortlich sind, ist das
Erscheinungsbild der Landesgartenschau ein weiterer wichtiger Pfeiler: Die Identität,
das Design und die Gestaltung. Zusammen mit der betreuenden Kreativagentur siimple
GmbH aus Freyung wurde das Logo für die Bayerische Landesgartenschau 2022 im
Rahmen einer Sitzung des Tourismus- und Marketingausschusses der Stadt Freyung
enthüllt und ein erster Einblick in die Gestaltungswelt gegeben.


Auf Basis eines immer wiederkehrenden Gestaltungsrasters soll sich die Kommunikation
für die Landesgartenschau aus mehreren visuellen Teilen zusammensetzen. Der erste
Schritt, die erste Blume dieses Gestaltungsrasters wurde nun zum ersten Mal präsentiert:


Das Logo ist das Aushängeschild der Landesgartenschau, für viele der erste Kontakt und
erstes Aufeinandertreffen. Sei es in Magazinen, in Tageszeitungen, auf Social-Media-
Kanälen oder auf Plakaten. Das Logo soll hängen bleiben. Gleichzeitig soll das Logo aber
auch zusammenfassen für was Freyung steht, sowohl die Veranstaltung als auch die Stadt
sollen darin mit ihren Vorzügen und ihrer Einzigartigkeit repräsentiert werden.


Aus diesen Vorgaben und Rahmenbedigungen entstand und erblüht nun das Logo der
Freyunger Landesgartenschau, das in sich wieder – wie ein Blumenstrauß – harmonisch
ist, sich und das Event selbst ergänzt und für mehr steht als man auf den ersten Blick
denkt:


Direkt ins Auge springt das bekannte Freyunger Y. Auch im Logo der Landesgartenschau
ist es prominent erkennbar und zentral platziert. Als dreiblättrige Blüte mit
unterschiedlich eingefärbten Blättern steht das Y nicht nur für die Vielfalt an Pflanzen,
Blumen und Vielfalt der Stadt, sondern ebenso für die Vielfalt der Menschen, die im
Landkreis Freyung wohnen und die Vielfalt an Besuchern, die man 2022 willkommen
heißen will. Die Blume - für viele der Inbegriff für Natur und damit auch für die Freyunger
Landesgartenschau - als zentrales Element wurde abstrahiert, vereinfacht und setzt sich
aus einem wiederkehrenden Blattelement zusammen.


Der Austragungsort, der Veranstaltungszeitraum sowie das Jahr 2022 werden in großen,
deutlich erkennbaren Lettern abgebildet. Anfangs- und Endbuchstabe des Stadtnamens
stehen in Versalien. Wahllos gemischt? Keinesfalls – Freyung, das kann man nicht in eine
Schublade stecken. Die Stadt und die Bayerische Landesgartenschau halten für jeden
etwas spannendes bereit, sind vielfältig, zugänglich und offen für Neues.


Die Farben sind ebenfalls sorgfältig gewählt und spiegeln den Veranstaltungsort, den
Geyersberg selbst wieder. Die Schrift in tiefem Blaugrün mimt Baumkronen, Waldnähe
und die Einzigartigkeit der Landesgartenschau in dieser Szenerie. Die Blütenblätter mit
kräftigem Grasgrün, freundlichem Sonnengelb und aufregender Himbeere repräsentieren
zusammen das prachtvolle Blumenmeer, die Vielfältigkeit der Pflanzen und sorgen für
einen spannenden Gegenpol zum beruhigenden Blaugrün der Schrift.


Authentisch, sympathisch, aktiv, traditionsbewusst, zukunftsorientiert – ein Fest für jung
und alt – das ist die Landesgartenschau in Freyung und so möchte sich die Stadt auch an
alle Besucher nach Innen und Außen mit diesem Logo präsentieren.


Verantwortlich für das Logo, das dazu passende visuelle Konzept und ein umfangreiches
Marketingprogramm ist die Kreativagentur siimple GmbH aus Freyung. An einem
öffentlich ausgeschriebenen und mehrstufigen Vergabeverfahren im Sommer 2019
nahmen mehrere regionale und überregionale Agenturen teil und präsentierten ihre
Ideen und Konzepte. Die junge Freyunger Agentur überzeugte die Jury mit ihrem
ganzheitlichen und umfassenden Konzept. Das zwölfköpfige Team rund um die
Agenturinhaber Christina und Daniel Gotsmich, sowie Rainer Jungwirth kümmern sich ab
sofort gemeinsam mit Katrin Obermeier und Claudia Lenz, den Geschäftsführerinnen der
Freyung 2022 gGmbH um die Ausarbeitung des Konzeptes.


Zur Eröffnung des Freyunger Weihnachtsmarktes kann das Logo auch schon in den
Händen gehalten werden: Am 30.11. nach der Eröffnung durch den Bürgermeister
Dr. Olaf Heinrich und das Freyunger Christkind (ca. 16:00 Uhr) und am 01.12. zur
Nikolausaussendung (ca. 16:30 Uhr) verteilt das Freyunger Christkind Lena kostenlose
Autoaufkleber mit dem Logo der Bayerischen Landesgartenschau 2022. Das kleine
Geschenk entlässt alle in die Adventszeit und sorgt schon einmal für Vorfreude auf die
immer näher rückende Bayerische Landesgartenschau Freyung 2022.

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St. Martins-Fest im Freyunger Waldkindergarten

Knapp 100 Leute zogen singend und mit bunten Laternen durch den dunklen Wald oben am Geyersberg - Sie feierten mit den Wolfsteiner Woidschratzln St. Martin. Die Waldkinder führten in einem kleinen Spiel vor, wie Martin damals seinen Mantel mit dem Bettler geteilt hat und trugen ein Gedicht vor, was wir davon heute noch lernen können. An der Schratzlhütte wurde dann anschließend noch mit Gulaschsuppe und Punsch am Feuer gefeiert.
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Elternbeirat bei den Woidschratzln

Die Wahl des Elternbeirats stand auf dem Programm beim erste Elternabend des neuen Kindergartenjahres im Waldkindergarten Wolfsteiner Woidschratzl. Es wurde eng in der gut geheizten Hütte oben am Geyersberg, als die Eltern von 17 Woidschratzln zum Elternabend Platz nahmen. Die Pädagogen zeigten Bilder vom vergangenen Kindergartenjahr und stellten die Planung für 2019/20 vor.

Neben den Terminen für die Nationalparktage und Feste ging es darum, dass im Kindergarten Plastik aller Art in den nächsten Jahren weitestgehend durch nachhaltige Materialien ersetzt werden soll.

Schwerpunktthema war diesmal die Vorschule. Die geplanten Ausflüge der Vorschüler wurden vorgestellt, genau wie die Aktionen, durch welche die Kinder auf die Anforderungen der Schule im Waldkindergarten vorbereitet werden. Dazu gehören feinmotorische Übungen wie das Flechten, Reißen, Schneiden und das Zeichnen von bestimmten Formen sowie die Verbesserung der Grobmotorik, die durch das viele Rennen, Wandern, Klettern und Hüpfen auf unebenem Boden im Wald eher nebenbei und jeden Tag geschieht. Die "Schuischratzl" freuen sich jedenfalls sehr auf ihre wöchentlichen Schuischratzlstunden.

Anschließend stellte der Elternbeirat den Jahresabschlussbericht 2018/2019 vor. Es war ein durchaus erfolgreiches Jahr, das sich besonders durch einen gut besuchten Stand beim Christkindlmarkt auszeichnete und ein grandioses Sommerfest. Auch konnte durch das Engagement des Elternbeirats, der Elternschaft, dem Träger des Kindergartens, der Stadt Freyung und Spendern heuer auch der Traum vom Tipi verwirklicht werden. Zudem bekommt jedes Kind im Lauf seiner Waldkindergartenzeit einmalig einen Schwimmkurs in Höhe von 50 Euro vom Elternbeirat bezuschusst. Als nächstes steht das Martinsfest am Sonntag, 10. November, um 16.30 an, das wieder vom Elternbeirat organisiert wird.

Die Wahl des neuen Elternbeirats fiel recht kurz aus, denn es blieb bei der alten Besetzung. Jochen Hany bleibt 1., Melanie Reitmaier 2. und Michael Grünzinger 3. Elternbeirat, was die Leitung des Waldkindergartens Pia Meier besonders freut, da die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr so wunderbar geklappt habe, wie sie betonte.

 

 

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Bürgerbüro wg. EDV-Aktualisierung am 11.09.19 geschlossen

 

Am Mittwoch, den 11.09.19, können wegen einer EDV-Aktualisierung im Bürgerbüro keine An-, Um- und Abmeldungen durchgeführt sowie keine Pässe und Ausweise im Bürgerbüro ausgestellt werden.

Ab 12.09.2019 sind wieder alle Dienstleistungen möglich.

Die Stadtverwaltung bittet um Ihr Verständnis.

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