Fördermaßnahmen

Integriertes Klimaschutzkonzept

Seit 01.11.2022 arbeitet Ludwig König als Klimaschutzmanager der Stadt Freyung, in einer durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie der Regierung von Niederbayern geförderten Stelle mit dem Titel: „KSI: Erstellung eines Integriertes Klimaschutzkonzepts durch einen Klimaschutzmanager sowie die Umsetzung erster Maßnahmen für die Stadt Freyung“. Bis 2024 wird nun ein sog. integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet. Dafür werden die Punkte Flächenmanagement, Straßenbeleuchtung, private Haushalte, Beschaffungswesen, Erneuerbare Energien, Anpassung an den Klimawandel, Abwasser und Abfall, Gewerbe, Dienstleistung und Industrie, eigene Liegenschaften, Mobilität, Wärme und Kältenutzung und IT-Infrastruktur auf ihre Energie- und Emissionseinsparpotentiale hin untersucht. Auf Grundlage dessen werden mögliche Klimaschutzmaßnahmen erarbeitet, durch die die Stadt kurz-, mittel- und langfristig schädliche Treibhausgasemissionen reduzieren kann.


Grundlage des Vorhabens ist die Nationale Klimaschutzinitiative:Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.


Weitere Informationen zu Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld finden sie unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie


Bewilligungszeitraum: 01.11.22 – 31.10.2024

Förderkennzeichen: 67K21640 (ZUG), 55.1-8744-2-30 (Regierung von Niederbayern)
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, Stresemannstraße 69-71, 10963 Berlin
Regierung von Niederbayern, Postfach, 84023 Landshut

Ansprechpartner: Ludwig König, Rathausplatz 1, 94078 Freyung, Tel: 08551/588-166, Mail: koenig@freyung.de

Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums

Das Bundesumweltministerium unterstützt die Stadt Freyung bei der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzepts. Ziel ist eine dauerhafte Reduzierung der CO2-Emissionen in Höhe von mindestens 40% in allen eigen genutzten, städtischen Gebäuden. Dies wird in erster Linie durch Technik- und Anlagenoptimierung (Sanierungen, Reparaturen und Revonierungen), aber auch durch Betriebsoptimierungen wie z.B. die Anpassung der Betriebszeit der Heizungsanlagen an den Bedarf, organisatorische Verbesserungen oder Änderungen im Nutzerverhalten, erreicht. Die Maßnahmen werden gemäß den Vorgaben im Klimaschutzteilkonzept unter Berücksichtigung des notwedigen Aufwands und der Amortisationszeit in Form einer Prioritätenliste zur Umsetzung gebracht.

Zur Erfassung und Kontrolle des klimarelevanten Daten wird ein Energiemamagement bzw. eine Klimaschutzdatenbank aufgebaut.

Kerndaten:
Vorhaben: 03KD2050 KSI: Beratende Begleitung bei der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzepts Liegenschaften der Stadt Freyung
Förderzeitraum: 01.04.2012 - 31.03.2014
Anschlussvorhaben (Verlängerung): 01.04.2014 - 31.03.2015

Homepage der BMU-Klimaschutzinitiative: http://www.klimaschutz.de

Homepage des Projektträgers Jülich: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Sanierung der Beleuchtung

LED Innenbeleuchtung

Im Sommer und Herbst 2013 wurden in 11 städtischen Liegenschaften insgesamt 648 LED-Leuchten installiert.
Je nach Beleuchtungsdauer amortisiert sich die Umrüstung nach spätestens 3 Jahren. Der Stromverbrauch wurde im sanierten Bereich um durchschnittlich 60-70% gegenüber der Altbeleuchtung gesenkt.

Folgende Liegenschaften wurden in die Sanierungsmaßnahme aufgenommen:
Rathaus, Kurhaus, Mittelschule, Kindergarten/Montessorischule Kreuzberg, Kindergarten St. Anna, Bauhof mit Wasserwerk, Kläranlage, Parkhaus Kurhaus, Parkhaus Bahnhofstraße, Eishalle und Schramlhaus

Teile der Sanierungsmaßnahme konnten durch ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert werden.
Förderkennzeichen: 03KS5577 - Sanierung der Innen- und Hallenbeleuchtung verschiedener öffentlicher Liegenschaften der Stadt Freyung
Förderzeitraum: 01.07.2013 - 30.06.2014
beteiligter Partner: Fa. Licht- und Elektrotechnik Bairle, Fa. LeuchTek

Das Projekt wurde unterstützt von der BMU-Klimaschutzinitiative
Förderanträge über den Projektträger Jülich

Sanierung der Kurhausbeleuchtung

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zur konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Sanierung der Kurhausbeleuchtung im Herbst/Winter 2015 (u.a. im städtischen Kursaal sowie den Foyer- und Eingangsbereichen).
Der sanierte Bereich umfasst den städtischen Kursaal sowie den Foyer- und Eingangsbereich. Der Stromverbrauch reduziert sich um durchschnittlich 80% gegenüber der Altbeleuchtung.

Förderkennzeichen: 03KS1562 - Sanierung der Kurhausbeleuchtung
Förderzeitraum: 01.09.2015 - 31.08.2016
beteiligte Partner: Elektro Niedermeier, Freyung / music-station piano werner GmbH, Aiterhofen

Das Projekt wurde unterstützt von der BMUB-Klimaschutzinitiative
Förderanträge über den Projektträger Jülich