Klausurtagung des Freyunger Stadtrates in Waldmünchen - Stadt Freyung

Klausurtagung des Freyunger Stadtrates in Waldmünchen

Der Freyunger Stadtrat tagte für ein Wochenende Anfang November in Waldmünchen. In angenehmer Atmosphäre wurden am Freitag aktuelle Themen wie die Energiewende und die Asylproblematik besprochen. Zudem berieten die Teilnehmer über die Haushaltsentwicklung im kommenden Jahr.

 Am folgenden Tag stand die Besichtigung der Technikerschule für regenerative Energien auf dem Programm. Dabei informierte Schulleiter Ludwig Wenzl die Abordnung aus Freyung umfassend über die angebotenen Lehrgänge und beruflichen Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich erneuerbare Energien. Sehr interessant fand das Gremium die teilweise durch Schüler angefertigten Modellsysteme von Wärme- und Energiegewinnungsanlagen.

Anschließend besichtigte man die Jugendbildungsstätte Waldmünchen. Die Einrichtung setzt auf unterschiedliche Bildungsschwerpunkte. Dazu zählen berufsbezogene und gesellschaftspolitische Bildung, Medienpädagogik, Umweltbildung, interkulturelle Bildung und internationale Jugendbegegnungen. Unter der Leitung von Herrn Martin Wagner konnte sich der Freyunger Stadtrat einen guten Überblick über das Bildungsangebot und die Räumlichkeiten der Jugendherberge verschaffen. Die Teilnehmer zeigten sich dabei sehr beeindruckt von den imposanten Gewölben im Keller der historischen Gebäude.

Dem Besichtigungsprogramm folgte am Nachmittag eine Diskussionsrunde zu unterschiedlichen kommunalen Themen. So wurde über die weitere Entwicklung der Kinderzahlen und die damit verbundenen Auswirkungen auf Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen beraten. Daneben wurde über den aktuellen Stand in Sachen Volksmusikakademie und Nahwärme berichtet. Nach intensiven Stunden der Beratung trat der Freyunger Stadtrat gegen Abend wieder die Heimreise an.

Zum Ende der Klausur waren sich alle Teilnehmer einig: "Neben dem eigentlichen Ziel der Tagung, kommunalpolitische Themen intensiv zu diskutieren, wird durch die Klausurtagungen des Stadtrates die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums beträchtlich gestärkt!“

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