None None - Stadt Freyung

Digitales Parken startet in Freyung

 

Schrankenloses Parksystem in zwei Parkhäusern Freyung. Die Stadt Freyung führt in den Parkhäusern Stadtplatzcenter und Bahnhofstraße (gegenüber Krankenhaus) ein digitales, schrankenlose Parkraummanagementsystem ein. Die nutzerfreundliche Lösung berechnet die Parkdauer automatisch mittels datenschutzkonformer Kennzeichenerkennung an Ein- und Ausfahrt. Die Bezahlung erfolgt unter Angabe des Nummernschildes an Automaten mit einfacher Menüführung oder online. Die Bewirtschaftung der Flächen übernimmt die Mobility Hub Parkservice GmbH. Das digitale Parkraummanagementsystem funktioniert ohne Schranken und Tickets. Stattdessen scannt die Lösung die Kennzeichen der Fahrzeuge datenschutzkonform bei Ein- und Ausfahrt. Das Befahren der Parkhäuser erfolgt dadurch zukünftig nahtlos und bequem, ganz ohne Anhalten. Die digitale Lösung reduziert den Einsatz verschleißanfälliger Bauteile deutlich. Die Vermeidung von Rückstau leistet einen kleinen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes rund um die Parkflächen.

“Wir waren auf der Suche nach einem modernen Parksystem als Ersatz für unsere schrankenbasierte Lösung. Aufgrund der teilweise engen Einfahrtsbereiche in den Parkhäusern haben wir uns für das digitale, schrankenlose System von Peter Park entschieden. Durch den Wechsel haben Parkende nun mehr Platz an den Ein- und Ausfahrten und parken noch komfortabler,” erläutert Maximilian Windpassinger, Verwaltungsangestellter der Stadt Freyung, die Entscheidung für das neue System. 

Die eingesetzten Scanner und Kassenautomaten stammen von dem Systemhaus für digitales, schrankenloses Parkraummanagement, Peter Park System GmbH. Die Abwicklung auf der Parkfläche übernimmt die Mobility Hub Parkservice GmbH. Letztere wird für alle Rückfragen rund um das Parken seitens Parkender zur Verfügung stehen. Kontaktdetails können der aushängenden Hinweisbeschilderung entnommen werden.

Schrankenloses Parken – Funktionsweise und Wissenswertes für Parkende: 

Beim Ein- und Ausfahren wird das Kennzeichen des Fahrzeugs mithilfe eines Scanners gelesen und automatisch die Parkdauer ermittelt. Die Kassenautomaten lassen sich schnell und einfach bedienen und bieten umfangreiche Zahlungsmöglichkeiten. Die Bezahlung ist mit Münzen, mit Karte sowie per Apple und Google Pay (NFC) möglich. Alternativ können Parkende online bezahlen. Die ausgehängte Beschilderung erinnert daran, das Bezahlen nicht zu vergessen. 

Welche Daten werden erfasst? Eine Bildaufnahme des Fahrzeug-Kennzeichens sowie eine Textdatei mit Zeit- und Datumsstempel zur Ermittlung der Parkdauer werden festgehalten. Es findet ausdrücklich keine Video-Aufzeichnung statt. Es wird auch kein öffentlicher Grund erfasst. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß Art 6 Abs. 1 lit. b und f DSGVO.

Was passiert mit meinen Daten? Bei der Einfahrt wird nur das Kennzeichen erfasst. Es ist dabei nicht erkennbar, wer der Fahrzeugführer ist. Lediglich im Fall eines Parkverstoßes kann über eine Abfrage beim Kraftfahrtbundesamt die Ermittlung der Halterdaten erfolgen, die zu diesem Zweck temporär in Deutschland gespeichert werden. Liegt kein Parkverstoß vor, werden die Daten über Ein- und Ausfahrt automatisch gelöscht.

Die umfangreiche Beschilderung ist Teil der notwendigen und vorgeschriebenen Information zum Ablauf des Parkvorgangs.

 

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Gleichzeitige Sperrung Zufahrt Ort und WOS1 kann vermieden werden

 
In einem engen und konstruktiven Austausch zwischen der Stadt Freyung, dem Staatlichen Bauamt und der ausführenden Firma konnte abgestimmt werden, dass es planmäßig zu keiner gleichzeitigen Vollsperrung der WOS1 sowie der Ortszufahrt nach Freyung von der B12 über Ort kommen soll. Vorgesehen ist vielmehr, dass die Ortszufahrt von der B12 über Ort ab dem Ende der KW 32 (08.08.2025) wieder freigegeben sein wird. Mit den Fräs- und Asphaltierungsarbeiten, die eine Vollsperrung der WOS1 notwendig machen, wird erst in der KW 34 begonnen (ab 18.08.2025). Somit kommt es zu keinen zeitlichen Überschneidungen, sollte es witterungsbedingt nicht zu größeren Verschiebungen kommen. Um für eine weitere verkehrliche Entlastung zu sorgen, wurde weiterhin vereinbart, dass die Ampelanlagen im Freyunger Stadtzentrum während der Sommerferien abgeschaltet werden.
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Betreiber/in für den Pausenverkauf an der Grundschule am Schloss Wolfstein in Freyung ab dem Schuljahr 2025/26 gesucht

Die Stadt Freyung sucht beginnend mit dem Schuljahr 2025/2026 eine/n engagierte/n Betreiber/in für den Pausenverkauf an der Grundschule am Schloss Wolfstein Freyung. Anforderungen an das Angebot: Neben dem klassischen Sortiment – wie belegte Brötchen, Snacks, Süßspeisen und Getränke – sollen auch gesunde und ausgewogene Lebensmittel angeboten werden.

Ziel ist ein kindgerechtes, attraktives und ernährungsbewusstes Angebot für die Schülerinnen und Schüler.

Rahmenbedingungen:

• Die erforderliche Infrastruktur (Mobiliar, Auslage, Kühlmöglichkeiten, Waschbecken etc.) wird durch den Sachaufwandsträger bereitgestellt.
• Eine Pacht wird nicht erhoben.
• Die Verkaufspreise sollen familien- und kindgerecht gestaltet sein.
• Der Verkauf erfolgt in der Regel während der großen Pause an Schultagen.
• Die Zusammenarbeit ist zunächst auf ein Schuljahr befristet (2025/26), wird jedoch bei erfolgreicher Umsetzung auf eine dauerhafte Kooperation ausgerichtet.

Interessenten werden gebeten, ihre schriftliche Bewerbung mit einem kurzen Konzept (inkl. geplanter Angebotsauswahl, Preisgestaltung und ggf. Erfahrungen im Bereich Schulverpflegung) bis spätestens 25.07.2025 bei der Stadtverwaltung Freyung, Rathausplatz 1, 94078 Freyung, zu Händen Frau Juliane Groß, einzureichen.
Vorbesprechungen und die Abstimmung von Details sind nach vorheriger Terminvereinbarung jederzeit möglich.

Als Ansprechpartnerin steht Frau Groß zur Verfügung (08551 / 588-118; groß@freyung.de). Wir freuen uns auf Ihr Angebot und eine gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler!

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Neue Schindeln für das Schramlhaus

Nachdem bereits 2021 eine Dachhälfte des Schramlhauses mit einer neuen Eindeckung versehen worden ist, wird aktuell auch die zweite Hälfte mit neuen Schindeln belegt.

Mit der fachkundigen Umsetzung beauftragt ist die Schindelwerkstatt Zimmerei-Holzbau Daniel Ehrenthaler GmbH zu einer Auftragssumme von rund 82.000 Euro. Die Stadt kann die Maßnahme unter Zuhilfenahme von Fördermitteln in Höhe von insgesamt 31.000 Euro durchführen. Unterstützt wird das Projekt durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als Maßnahme für die Erhaltung und Sicherung von Kunst- und Geschichtsdenkmälern des Landes sowie durch die Bayerische Landesstiftung.

„Das ortsbildprägende Heimatmuseum Schramlhaus ist als Einzeldenkmal aus unserem Stadtkern nicht wegzudenken. Deswegen investiert die Stadt regelmäßig in den Unterhalt. In den nächsten Wochen wird es durch die Baumaßnahme zu kleineren Behinderungen im Betrieb kommen und im Monat Juli wird das Schramlhaus ganz geschlossen bleiben.

Nach dem Abschluss wird das schöne Schindeldach wieder neu und vor allem absolut dicht sein“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Verantwortlich für die Bauleitung ist Lothar Ilg, der technische Leiter des Bauamtes der Stadt Freyung.

Bildunterschrift: Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (links) sowie der technische Leiter des Bauamts Lothar Ilg vor dem bereits eingerüsteten Schramlhaus

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Aufruf an die Bürgerschaft zur Einsparung von Wasser

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der zunehmend geringer werdenden Quellschüttungen in unserem Gemeindegebiet möchten wir Sie eindringlich darum bitten, bis auf Weiteres aktiv Wasser zu sparen. Besonders in den kommenden Wochen und Monaten wird es von entscheidender Bedeutung sein, unsere Wasserressourcen schonend zu nutzen, um eine nachhaltige Wasserversorgung für alle zu gewährleisten.

Wasser sparen – besonders bei der Gartenbewässerung:

In dieser Zeit sollten wir besonders auf den Wasserverbrauch bei der Gartenbewässerung achten. Auch wenn grüne Gärten und blühende Blumen unser Wohlbefinden bereichern, erfordert die Trockenheit eine verantwortungsvolle Nutzung der wertvollen Ressource Wasser.

Wir empfehlen daher:

• Gartenbewässerung nur in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden durchzuführen, um Verdunstungsverluste zu minimieren.
• Regentonnen zu nutzen, um gesammeltes Regenwasser für die Bewässerung zu verwenden.
• Trockenheitstolerante Pflanzen zu bevorzugen, die weniger Wasser benötigen.
• Rasenflächen möglichst nicht zu bewässern oder nur in besonders dringenden Fällen.

Wir sind uns bewusst, dass diese Maßnahmen für viele von uns eine Umstellung bedeuten. Doch nur durch gemeinsames Handeln können wir die Wasserversorgung in unserer Stadt auch in den kommenden Jahren sichern.

Was passiert bei weiterer Wasserknappheit?

Sollte sich die Situation weiter zuspitzen, sehen wir uns gezwungen, strengere Maßnahmen zu ergreifen, um den Wasserverbrauch zu regulieren. Dazu gehören unter anderem zeitweise Einschränkungen bei der Gartenbewässerung, bei der Nutzung von Pools und der gewerblichen Wassernutzung. Wir bitten Sie daher, unseren Aufruf ernst zu nehmen und aktiv mitzuwirken.

Jeder Beitrag zählt, und gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um die Wasserknappheit in unserer Region abzumildern. Ihre Mithilfe ist gefragt – wir danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen, Ihre Stadtverwaltung

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Das Bürgerbüro ist am Dienstag, den 01.07.25 wegen Fortbildung geschlossen

Das Bürgerbüro ist am Dienstag, den 01.07.25 wegen Fortbildung geschlossen - Es wird deshalb am Mittwoch, 02.07.2025 zusätzlich nachmittags geöffnet.
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Das Bürgerbüro ist am Donnerstag, 22.05.2025 wegen Fortbildung geschlossen

Das Bürgerbüro ist am Donnerstag, 22.05.2025 wegen Fortbildung geschlossen. Es wird deshalb am Mittwoch, 21.05.2025 zusätzlich zur üblichen Öffnungszeit (08.00 – 12.30 Uhr), nachmittags von 13.30 – 18.00 Uhr geöffnet.
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MdL Petra Högl begeistert von Bürgern mit Unternehmergeist - „Kommunalentwicklung funktioniert am besten mit Bürgerbeteiligung“

Freyung/München. Freyung als mutmachendes Beispiel: Die Landtagsabgeordnete Petra Högl zeigte sich bei ihrem Besuch begeistert von der Bereitschaft der Menschen, sich aktiv in die Gestaltung ihrer Region einzubringen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Initiative HeimatUnternehmen Bayern, die aktuell auch das Projekt „Passauer Hof“ begleitet.

Als amtierende Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus im Bayerischen Landtag aus dem Stimmkreis Kelheim informierte sich MdL Petra Högl auf Einladung von Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich über die vielen positiven Entwicklungen in der Kreisstadt. Welche große Bedeutung die Beteiligung zupackender Menschen für die ländliche Entwicklung hat, darüber wurde gemeinsam mit Franz Dullinger, Vorstand des Vereins Kultur.Boden Niederalteich e.V., diskutiert. „Beispiele wie die in Freyung, machen richtig Mut: Wo sich Menschen für ihre Heimat engagieren, kann der Staat gut und sinnvoll unterstützen“, sagte Petra Högl. „Die öffentlichen Mittel haben dann einen großen Hebel zum Wohle der örtlichen Gemeinschaft.“

Brauerei, Sauna-Oase und Passauer Hof als Gemeinschaftsleistung
Mit der Rettung der örtlichen Traditionsbrauerei mithilfe einer Genossenschaft und mit dem Bau einer Sauna-Oase am zukünftigen Naturbad, ebenfalls getragen durch eine örtliche Genossenschaft, hat die Stadt Freyung in den letzten Monaten für großes überregionales Interesse gesorgt. Beim aktuell in Vorbereitung befindlichen Konzept für den Passauer Hof beteiligt sich erneut die Bevölkerung. Hier hat das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus eine Anschubfinanzierung für den neugegründeten, gemeinnützigen Verein „Heimat Freyung e.V.“ zur Verfügung gestellt. Laut Bürgermeister Olaf Heinrich wäre es undenkbar gewesen, dass die Stadt Freyung selbst eine Sauna-Oase ermöglicht oder die Brauerei Lang aus eigenen Mitteln rettet. Bei beiden Projekten habe vielmehr das gesamte Vorhaben davon profitiert, dass fähige, lebens- und berufserfahrene Ehrenamtliche Verantwortung übernommen hätten. „Das bringt dem Einzelnen keine große finanzielle Rendite, dafür aber eine nicht monetäre: Ein solches Projekt gemeinsam umzusetzen, ist ungemein sinnstiftend und befriedigend. Wer das einmal erlebt hat, der kann auch andere begeistern, selbst aktiv zu werden“, sagte Heinrich. So ist auch beim Passauer Hof der entscheidende Erfolgsfaktor, dass kompetente Macher mit anpacken. Wie der Freyunger Bürgermeister berichtete, wird das Projekt seit Beginn durch Lisa Späthe und Lisa Ditz begleitet. Beide sind selbstständig und bringen als HeimatEntwickerinnen innovative Kleinbetriebe und Gründer, die mit ihrem Unternehmen einen Heimat-Mehrwert schaffen wollen, zusammen und unterstützen sie.

Aktivieren statt alimentieren
MdL Petra Högl und Bürgermeister Olaf Heinrich waren sich einig, dass staatliche Mittel in Zukunft noch effizienter eingesetzt werden müssten, da die Haushaltslage auch im Freistaat angespannter sei als noch vor wenigen Jahren. „Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir Initiativen wie die HeimatUnternehmen und Berater wie die HeimatEntwickler brauchen, denn diese verteilen keine staatlichen Fördermittel, sondern begeistern die örtliche Bevölkerung, selbst aktiv zu werden“, sagte Heinrich. „Nichts ist so wertvoll wie eine örtliche Gemeinschaft, in der viele kompetente Leute mitwirken und auch eigenes Geld in die Projekte einbringen.“

Mit „spannenden Eindrücken und begeistert von der Entwicklung hier in der Region“ verabschiedete sich die Landtagsabgeordnete. Sie plant nun, die Initiative der HeimatEntwickler in den Arbeitskreis der CSU-Landtagsfraktion nach München einzuladen und sich dafür einzusetzen, dass die staatlichen Mittel für das Netzwerk HeimatUnternehmen Bayern auch in Zukunft unangetastet bleiben. „Hier kann mit sehr überschaubaren Mitteln richtig viel bewegt werden. Das kommt den ländlichen Räumen Bayerns unmittelbar zugute, erhält die Lebensqualität und stärkt den Zusammenhalt vor Ort“, unterstrich MdL Petra Högl.

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Zukunft gestalten: Städtebauförderung in Freyung erleben

Tag der Städtebauförderung am 10. Mai – Spannende und informative Einblicke

Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Seit 2015 findet eine jährlich wiederkehrende bundesweite Aktion statt, bei der sich Interessierte informieren können, wie gezielte Fördermaßnahmen das Stadtbild bereichern und zu einer positiven Entwicklung beitragen. Unter dem Motto „Freyung erleben“ beteiligt sich die Kreisstadt zum wiederholten Male am 10. Mai am bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Der Aktionstag passt in das Leitbild der Stadt: Chancen erkennen, wahrnehmen, umsetzen und die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen.

Baustellen-Rundgang durch das TonYversum
Das Informationsangebot zum Tag der Städtebauförderung startet um 10:00 Uhr im TonYversum (Schulgasse 18) mit einem geführten Rundgang von Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und dem Planer Christian Lankl durch die Baustelle. 2026 wird hier vom 25. April bis 08. November vom Haus der Bayerischen Geschichte und der Stadt Freyung die Bayerische Landesausstellung mit dem Thema „Musik in Bayern“ präsentiert. Interessierte haben die Möglichkeit, einen exklusiven Einblick in das entstehende Projekt zu gewinnen und mehr über die geplanten Maßnahmen zur Aufwertung dieses wichtigen Standorts im Stadtzentrum zu erfahren.

Bettenhaus der Volksmusikakademie „Kleine Schwester“
Um 11:00 Uhr öffnet das neue Bettenhaus „Kleine Schwester“ in der Volksmusikakademie in Bayern (Langgasse 7) seine Türen. Gabriele Beck, Leiterin der Verwaltung, führt durch das Haus. Mit der Errichtung dieses zusätzlichen Gebäudes, das auf dem Untergeschoss des ehemaligen Feuerwehrhauses errichtet wurde, konnten 12 neue Übernachtungszimmer mit insgesamt 48 Betten geschaffen werden. Damit bietet die Volksmusikakademie nun insgesamt 96 Schlafplätze – eine erhebliche Verbesserung insbesondere für Schulklassen und Jugendgruppen, die in Freyung musikalische Bildungsangebote wahrnehmen möchten.

Bayerische Landesausstellung 2026: „So klingt Bayern“
Den Abschluss des Programms bildet um 11:45 Uhr eine Präsentation von Roland Pongratz im Gewölbesaal der Volksmusikakademie. Vorgestellt werden die Inhalte und der aktuelle Planungsstand der Bayerischen Landesausstellung 2026 mit dem Thema „So klingt Bayern“. Diese Ausstellung wird ein kulturelles Highlight für die gesamte Region und darüber hinaus ein bedeutendes Ereignis für alle, die Musik und ihre Heimat lieben - eine Ausstellung über Musik in aller Vielfalt und jenseits der üblichen Klischees. Im Anschluss bildet ein gemütliches Beisammensein den Abschluss des Tags der Städtebauförderung.


Städtebauförderung als Chance für Freyung

Der Tag der Städtebauförderung verdeutlicht, welchen positiven Einfluss Fördermittel auf die Entwicklung einer Stadt haben. Dank gezielter Unterstützung konnten in Freyung bedeutende Projekte realisiert werden, die nicht nur die städtische Infrastruktur stärken, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig verbessern. Alle Interessierten können sich selbst ein Bild von den laufenden und zukünftigen Projekten machen und Freyung im Wandel erleben. Die einzelnen Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden.
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Erstes Elektrofahrzeug im Bauhof Bürger schenken Stadt PV-Anlage – E-Fahrzeug angeschafft

Über mehr als zwei Jahrzehnte stellte die Stadt Freyung das Dach des Bauhofs kostenlos für eine Bürger-Photovoltaikanlage zur Verfügung. Bereits im Jahre 2004 investierten vier Privatleute in eine solare Stromerzeugung, was zum damaligen Zeitpunkt noch selten und außergewöhnlich teuer war.

Nach dem Ablauf der 20-jährigen Einspeisevergütung entschieden sich alle vier Eigentümer, die nach wie vor voll funktionsfähige Photovoltaikanlage der Stadt Freyung zu schenken. „Damit stehen uns 29,7 kWp PV-Anlage auf dem Dach des Bauhofs zur Verfügung. Den Strom können wir im Bauhof und für Mobilität verwenden“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

Angesichts der an sonnigen Tagen kostenlosen Stromversorgung entschied sich der Freyunger Stadtrat dafür, ein Transportfahrzeug, welches bisher mit Benzin betrieben wurde, zu kaufen. Als Ersatz wurde ein Mercedes Benz eCitan angeschafft, der vollelektrisch ist und die Anforderungen des Bauhofs bestens erfüllt. Er wurde am vergangenen Freitag in Betrieb genommen. Mit einer Reichweite von 290 km ist er für die Fahrten innerhalb des Stadtgebietes bestens geeignet. Die Anhängelast beträgt 1,45 t gebremst, sodass auch Anhänger gut transportiert werden können.

Im Rahmen der Inbetriebnahme waren der Stellvertretende Vorarbeiter, Martin Rötzer, der Technische Leiter des Bauamts, Lothar Ilg, und Bürgermeister Heinrich im Bauhof Vorort. „Wir haben einen hervorragenden Eindruck von dem Fahrzeug. Dass es für unsere Kurzstrecken mit Strom beladen wird, ist ein positiver Nebeneffekt“, so Ilg, der letztverantwortlich für den Bauhof ist.

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