Aktuelles - Stadt Freyung

Waldkindergarten öffnet auch nachmittags

Im Sommer hat es der Freyunger Stadtrat beschlossen, nun geht es in die Umsetzung: Ab sofort hat der Waldkindergarten Wolfsteiner Woidschratzl jede Woche am Mittwoch bis 15.30 Uhr geöffnet. Die verlängerte Gruppe an diesem Tag hat bereits ihre Arbeit aufgenommen. Aktuell sind sieben Kinder angemeldet.

„Wir gehen fest davon aus, dass diese längere Öffnungszeit unseren Waldkindergarten noch ein Stück attraktiver macht“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich im Rahmen eines Gesprächs mit der Kindergartenleitung und den beiden Erziehern, die für die Nachmittagsstunden verantwortlich sind.

Die Gruppe hat max. 15 Plätze. Weitere Anmeldungen sind daher jederzeit noch möglich. Ansprechpartnerin ist die Kindergartenleitung, Dipl. Soz. Päd. Pia Meier.

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Die Stadt Freyung trauert um Herrn Hermann Löfffler

Mit ihm verliert die Stadt eine der prägenden Persönlichkeiten.
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Schießwarnung für den Standortübungsplatz FREYUNG-KREUZBERG von 17.11.2025 bis 19.11.2025

Am 17.11., 18.11. und 19.11.2025 führt die 1. Kompanie ein Schießen auf den Schießbahnen 9 und 10 auf dem Standortübungsplatz durch. Für den Gefahrenbereich (siehe Skizze) gilt vom 17.11. - 19.11. 2025 (07.00 – 16.30 Uhr) ein Betretungsverbot für nicht am Schießen teilnehmende Personen. Den Anweisungen des eingesetzten Leitungs- und Funktionspersonals ist Folge zu leisten.
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In Freyung sind bald alle Brücken in Topform

Das einzige beanstandete Bauwerk bei Grillaberg wird derzeit neugebaut - In vier Wochen kann Verkehr wieder rollen

Schon Peter Maffay wusste, dass es erst dunkle Täler zu überstehen gilt, bevor man über die Brücke gehen kann. Allzu lange aber ist die Wartezeit im Falle der Brücke bei Grillaberg gar nicht. Anfang Oktober wurde das, bei der letzten „Brückenprüfung“ vom TÜV beanstandete Bauwerk abgerissen, Ende November soll über die neue Brücke bereits der Verkehr wieder rollen. „Wenn alles fertig ist, haben wir alle unsere Brücken auf Stand“, sagt Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich bei der Baustellenbesichtigung. Denn der kleine Stahldurchlass über den Grillabach war der einzige, der vom TÜV schlecht bewertet wurde. Alle weiteren wurden entweder früher schon, beispielsweise im Zuge des Baus der Westspange erneuert oder waren ohnehin in gutem bis sehr gutem Zustand.

Durchgang für Landtiere eingerichtet

Gemeinsam mit dem technischen Bauamtsleiter Lothar Ilg ließ er sich vor Ort auf den aktuellen Stand der Baumaßnahme bringen. Der Grillabach musste zunächst über Rohre umgeleitet werden, um im Trockenen eine Bodenplatte aus Beton zu erstellen, auf der nun die Fertigteile auf einer Länge von 15 Metern nacheinander platziert wurden. „Es geht planmäßig voran“, betonte Florian Thoma von der beauftragten Baufirma Berger. Christian Wolfschmitt vom Ingenieurbüro Arndörfer erläuterte die Konstruktion der neuen Brücke, durch die künftig wieder der Grillabach fließen wird. Wegen des aus naturschutzfachlicher Sicht empfindlichen Gebietes bekommt der Rahmendurchlass eine sogenannte „Berme“ – das ist ein etwas erhöhter Bereich, der aus dem Wasser herausragt und so Landtieren – ähnlich wie bei einem höhergelegten Gehsteig – das Durchqueren der Brücke ermöglicht. Steine und Erde, die zuvor abgetragen und neben der Baustelle abgeladen wurden, werden dann wieder unter der Brücke eingebracht, um ein natürliches Bachbett zu schaffen.

Dank an benachbarten Grundstücksbesitzer

Genauso werden die Uferbefestigungen wieder renaturiert. „Ohne das große Entgegenkommen des Grundstücksbesitzers, der uns das Lagern des Materials genehmigt hat, wäre die Baustelle weit schwieriger und langwieriger geworden“, betont der Bürgermeister. Finanzielle Hilfe gab es auch vom Freistaat Bayern für die Maßnahme. Von den rund 452.000 Euro werden 218.000 Euro gefördert. Doch eine Überraschung gab es auch auf der Baustelle: „Wir haben die Reste der beiden vorherigen Brücken gefunden“, erklärt Florian Thoma und deutet auf die dunkleren Bodenschichten auf der gegenüberliegenden Seite. „Damals wurde offenbar einfach über die alte Schicht drübergebaut.“ Da aller guten Dinge aber bekanntlich drei sind und die neue Brücke nach dem aktuellen Stand der Technik gebaut wird, ist davon auszugehen, dass sie nun wieder für einige Jahrzehnte halten dürfte. Vor allem die Anlieger wird das freuen. „Wenn die Brücke fertig ist, wird das Gelände noch angehoben und die Straße neu asphaltiert.“ Dann können Mensch und Tier wieder ihrer gewohnten Wege gehen. Und für die Stadt Freyung ist das Thema Brückensanierung kein dunkles Tal mehr, sondern kann erstmal für einige Zeit von der To-Do-Liste gestrichen werden. 

Bei der Baustellenbesichtigung (v.l.): Technischer Bauamtsleiter Lothar Ilg, Christian Wolfschmitt vom Ingenieurbüro Arndörfer, Florian Thoma von der Baufirma Berger und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

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Mauth und Freyung kooperieren: Notwasserversorgung befindet sich im Bau

Um in besonders trockenen Sommern weiterhin eine stabile Trinkwasserversorgung sicherstellen zu können, benötigt die Stadt Freyung für das Versorgungsgebiet Kreuzberg eine Notwasserversorgung. In den letzten Jahrzehnten konnte Kreuzberg und Umgebung problemlos aus eigenen Quellen versorgt werden. „Für besonders trockene Zeiten können wir die Nachbarstadt unterstützen“, so Bürgermeister Heiner Kilger.

In den vergangenen Jahren wurden die Quellgebiete in Kreuzberg komplett saniert. Trotzdem ging im Sommer diesen Jahres die Quellschüttung deutlich zurück. „Dies lag vor allem daran, dass es im letzten Winter kaum Schnee und schon gar keine vernünftige Schneeschmelze gab“, so Johannes Schmid, Wassermeister in der Stadt Freyung. Um den offensichtlich werdenden Klimaveränderungen zu begegnen, machte sich die Freyunger Stadtverwaltung auf den Weg eine dauerhafte Notwasserversorgung für Trockenzeiten zu etablieren. Geplant wurde eine Wasserleitung von rund 890 Meter, die noch heuer in Betrieb gehen soll.

Aktuell werden die Bauarbeiten durchgeführt, zu einem Ortstermin trafen die beiden Bürgermeister und die beiden Wasserwerke zusammen. „Wir werden die Leitung, die meiste Zeit des Jahres nicht in Betrieb haben. Es geht tatsächlich darum, auf diesem Wege Wasser aus der Nachbargemeinde nach Kreuzberg transportieren zu können, sollte unser eigenes Wasser knapp werden. In der restlichen Zeit ist die Leitung leer und wird nicht betrieben“, so der technische Leiter des städtischen Bauamts, Lothar Ilg.

Der Freyunger Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich spricht von „einem Musterbeispiel interkommunaler Zusammenarbeit“. Beim Ortstermin dankte er seinem Amtskollegen aus Mauth und dem dortigen Gemeinderat ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung. „Nachdem wir in Kreuzberg nirgends Fernwasser zu speisen können, sind wir mit der nun gefundenen Lösung für die Zukunft vorbereitet“, so Heinrich.

Ausdrücklich dankte er auch dem Grundstückseigentümer für seine Bereitschaft, die Wasserleitung in seinem Grund verlegen zu lassen und auch eine Grunddienstbarkeit eintragen zu lassen.

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Stadt pflanzt große Stadtbäume

Nach einem Antrag aus dem Freyunger Stadtrat werden in Freyung in Summe 18 große, neue Bäume gepflanzt. Gefördert wird die Maßnahme aus zwei verschiedenen Töpfen. Einmal von der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW mit einem Fördersatz von 80 %. Zweitens ist es gelungen, aus der Heinz-Sielmann-Stiftung eine zusätzliche Förderung in Höhe von 9.000 Euro zu akquirieren. „Damit können wir recht große Bäume pflanzen, die wir uns anders nicht leisten könnten“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Freyunger Stadtrats unter der Leitung von 2. Bürgermeister Heinz Lang, intensiv unterstützt durch den Bund Naturschutz, vertreten durch Werner Emmer, hatte die Standorte herausgesucht und festgelegt. Wirtschaftlichster Bieter ist die Fa. Frömel. Die Pflanzarbeiten sollen bis Ende Oktober fertiggestellt werden. Ebenfalls gefördert ist die Pflege der neu gepflanzten Bäume für die kommenden zwei Jahre.

Foto v.l.: Ernst Frömel, Patrick Frömel, Werner Emmer, Heinz Lang, Manuel Paulik, Jakob Attenbrunner, Dr. Olaf Heinrich, Lothar Ilg
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Austausch der analogen Wasserzähler schreitet voran – Bürgermeister Dr. Heinrich informiert sich vor Ort

Die Stadt Freyung treibt den im Januar 2024 vom Stadtrat beschlossenen Austausch der analogen Wasserzähler gegen moderne digitale Funkwasserzähler planmäßig voran.

Von insgesamt rund 2.500 zu tauschenden Zählern wurden bislang etwa 250 Zähler erfolgreich gewechselt. Der Austausch erfolgt unter anderem deshalb, weil digitale Wasserzähler gemäß Eichgesetz nur noch alle zwölf Jahre gewechselt werden müssen – im Gegensatz zu den bisherigen analogen Geräten, die bereits nach sechs Jahren ersetzt werden mussten. Darüber hinaus bieten die neuen Zähler die Möglichkeit einer Auslesung per Funkübertragung. So können Zählerstände künftig auch dann problemlos erfasst werden, wenn die Meldung durch Hauseigentümer einmal ausbleibt. Die Wasserwarte können die Daten im Vorbeifahren bequem und zeitsparend erfassen. Selbstverständlich werden dabei sämtliche datenschutzrechtlichen Vorgaben eingehalten.

Wegen einiger Nachfragen aus der Bevölkerung hat sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich kürzlich bei Wassermeister Johannes Schmid persönlich über den Fortschritt und die praktische Umsetzung informiert. Dafür war er war bei einem Zählerwechsel im Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ dabei. Wasserwart Schmid zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden: „Ich bin sehr zufrieden mit den digitalen Zählern, der Austausch geht relativ schnell und hat zwei große Vorteile. Zum einen die Ablesung via Auto über die Ferne und zum anderen, dass nunmehr ein Tausch nur noch alle 12 Jahre notwendig wird.“ Die Stadt Freyung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung bei der Umsetzung dieser zukunftsorientierten Maßnahme.

Bild: Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (links) informiert sich bei einem Zählerwechsel über den Umsetzungsstand zum Tausch der Wasserzähler. Er präsentiert dabei einen neuen digitalen Wasserzähler; Schmid hält zum Vergleich den alten analogen Zähler in Händen.
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Stadt.Mitte.Erleben. – Konzertreihe in Freyung begeisterte auch in diesem Sommer die Besucher

Die dritte Auflage der Konzertreihe Stadt.Mitte.Erleben. war auch im Sommer 2025 ein voller Erfolg: Jeden Donnerstag lockte sie zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und sorgte für gute Stimmung, kulturellen Austausch und Begegnungen in gemütlicher Atmosphäre. Ursprünglich angedacht sollten die Konzerte vor dem indischen Lokal Indien Dish, bei der Volksmusikakademie und im neu eröffneten Naturbad stattfinden. Leider hatte man diesen Sommer desöfteren Pech mit dem Wetter, sodass einige Termine in den Wintergarten des indischen Lokals verlegt werden mussten. Der Stimmung im Publikum und der Begeisterung für die gebotene Musik, tat dies aber keinen Abbruch.

Die Organisatoren Christian Kilger und Peter Pfeiffer von der Touristinformation Freyung haben bei der Auswahl der Musikgruppen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt und vielfältige Musikrichtungen angeboten. So konnte man neben volksmusikalischen Tönen, auch Blues, Rock‘n Roll, irische Musik bis hin zu bayerischer Mundart hören. Das breite Spektrum der verschiedenen Musikstile kam beim Publikum bestens an, was unter anderem durch die Anwesenheit vieler „Stammbesucher“ bestätigt wurde. Finanziert wurden die Konzerte auch heuer wieder vom Förderverein der Volksmusikakademie in Bayern e. V. Der Vorsitzende des Fördervereins, Paul Brunner, zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sich die Konzertreihe weiterhin großer Beliebtheit erfreut und hofft, dieses Musikangebot auch im nächsten Jahr wieder anbieten zu können. Stadt.Mitte.Erleben dann im Rahmen der Landes- ausstellung 2026 „Musik in Bayern“. Man darf gespannt sein ….

Bild: v. l. Paul Brunner (Vorsitzender Förderverein Volksmusikakademie), Peter Pfeiffer und Christian Kilger (Touristinfo Freyung)

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Tourismuskompass 2025 - Partnerstädte Freyung und Vimperk erhalten Preis für gemeinsames Interreg-Förderprojekt

Ministerium für regionale Entwicklung in Prag/CZ verleiht Tourismuskompass 2025

Eine große Ehre wurde den Städten Freyung und Vimperk zuteil. Das Ministerium für regionale Entwicklung Tschechiens mit Sitz in Prag hat die beiden Partnerstädte mit dem Tourismuskompass 2025 in der Kategorie „Grenzüberschreitende Aktivitäten im Tourismusbereich“ ausgezeichnet. Hier werden Projekte ausgezeichnet, die in besonderer Weise dafür sorgen, dass durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit Attraktionen entstehen, die den Tourismus beiderseits der Grenze fördern.

In einem gemeinsamen Interreg-Projekt wurden in Vimperk die Brauereiterrassen im Stadtzentrum ertüchtigt und in Freyung ein Aussichtsturm errichtet. Diese beiden Attraktionen wurden darüberhinaus mit einem Rad- und Wanderweg verbunden. Zur Ausweisung dieses Weges wurden sowohl eine Wander- und Radkarte, ein Etappenführer und eine APP entwickelt, in denen auch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang dieser Strecke ausführlich beschrieben werden.

Der Minister für regionale Entwicklung, Herr Petr Kulhánek, verlieh für dieses Projekt den Preis „Tourismuskompass 2025“. Dabei setzten sich die beiden Städte mit ihrem Projekt gegen sämtliche Großprojekte der beteiligten Interreg-Länder, wie Tschechien, Österreich, Slowakei, Kroatien durch. Die Bürgermeisterin aus Vimperk, Jaroslava Martanova, Projektleiter Herbert Unnasch und Freyungs Tourismusleiter Christian Kilger nahmen den Preis aus den Händen von Staatsminister Petr Kulhanek entgegen.

Bild 4. v. l. Minister Petr Kulhanek, 5. v. l. Vimperks Bürgermeisterin Jaroslava Martanova, 6. v. l. Freyungs Tourismusleiter Christian Kilger, 4. v. r. Herbert Unnasch.

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Einladung zu Bürgerversammlungen

Alle Bürger der Stadt Freyung sind dazu herzlich eingeladen!
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