Florian Wirkert - Stadt Freyung

Jugendtreff YOU! in Freyung – Offener Treff, Gruppenprojekte, Workshops YOU! - So heißt der Jugendtreff in Freyung

Er ist freitags von 13 bis 17:30 Uhr (außerhalb der Ferienzeiten) geöffnet. Der Treff befindet sich im Erdgeschoss des Mehrgenerationenhauses und hat Einiges für alle Jugendlichen ab 12 Jahren zu bieten. Ob Spieleturniere, gemeinsam Kochen oder andere Gruppenprojekte – für ein abwechslungsreiches Angebot sorgen die Stadtjugendpflegerin Melanie Haselberger und die Bundesfreiwilligendienstlerin Emma Kern. Wenn gerade nichts auf dem Programm steht, spielen die Jugendlichen oft eine Partie Billard, Kicker oder Darts. Aber auch Brett-, Karten- oder Quizspiele sind bei den Teens angesagt. Es wird gerne auch mal nur gechillt, Musik gehört und über aktuelle Themen diskutiert. Im Sommer gibt es eine große Terrasse zum Draußen Sitzen und einen Lagerfeuerplatz im Langgarten, der zum Grillen genutzt wird. 


Die Besucher können während der Öffnungszeit jederzeit Kommen und Gehen, so das Konzept des offenen Angebots. Es ist keine Anmeldung erforderlich, jeder Jugendliche ist willkommen. Der Eintritt ist natürlich frei, und es gibt faire Getränkepreise und Snacks für den kleinen Hunger.


Die Aufsichtspflicht beschränkt sich aber auf die Räumlichkeiten des Treffs. 
Der Jugendtreff ist ein gemütlicher, offener Ort, um die Freizeit sinnvoll zu verbringen. Derzeit besuchen das YOU! vor allem Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahre.


Jeden Freitag gibt es Mitmachaktionen oder Workshops. Daran können sich die Besucher beteiligen, wenn sie dies möchten.
Die nächsten Programmpunkte:
26.01.: „Kaffeeklatsch“ - Kuchen und Milchshakes
02.02.: Workshop „Astrologie“
09.02.: „Kochkurs“ – Pizza- und Schmandbrötchen
12.02.: Faschingsfun – Winterbeachparty (Rosenmontag, 14 – 17 Uhr, für alle ab 9 Jahren)


Kürzlich fand die erste „Jugendtreff-Konferenz“ in 2024 statt. Die Jugendlichen haben bei den Konferenzen (4x im Jahr) die Möglichkeit, sich an der Programmplanung zu beteiligen, eigene Ideen einzubringen oder auch Kritik anzubringen. Die nächsten größeren Aktionen für das erste Halbjahr werden dabei die Faschingsparty, eine Teilnahme bei der 72-Stunden-Aktion des BDKJ und eine Teilnahme beim Volksfestzug sein. Für die Sommerferien wünschen sich die Teenies ein Übernachtungswochenende und eine Ausflugsfahrt. Zudem wurde die Anschaffung eines neuen Billardtisches angeregt.
Schließlich wurden einigen Stammgästen bestimmte Aufgabenbereiche während der Öffnungszeiten übertragen, die ehrenamtlich übernommen werden.


Informationen zum Jugendtreff gibt es bei der Stadtjugendpflege Freyung: 
Tel.: 08551/9139816 oder per E-Mail: haselberger@freyung.de


Bildunterschrift: Jugendtreff-Konferenz im Mehrgenerationenhaus

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Langjährige Mitarbeiter der Stadt Freyung geehrt

Zum Jahreswechsel konnten gleich zwei langjährige Beschäftigte der Stadt Freyung ihre Dienstjubiläen feiern.

Otto Christoph vollendete mit Ablauf des Jahres 2023 eine Beschäftigungszeit von 40 Jahren im öffentlichen Dienst, wobei hiervon vier Jahre bei der Bundeswehr und 36 Jahre bei der Stadt Freyung zugebracht wurden. Bei der Stadt Freyung war Herr Christoph in vorrangig im Bauhof eingesetzt, zeitweise als stellvertretender Leiter, bzw. als Hausmeister für die städtischen Liegenschaften. Derzeit betreut er in erster Linie die Volksmusikakademie. Durch seine hervorragenden Kontakte in Freyung, die zu einem nicht unerheblichen Teil seinem überragenden ehrenamtlichen Engagement (z.B. Stadtrat, Feuerwehr, Trachtenverein…) entspringen, ist er ein gefragter Mann, wenn es um die Organisation und praktische Umsetzung städtischer Veranstaltungen in Freyung geht. Die lange Zeit bei der Stadt Freyung bewirkt natürlich, dass bei einem Gang durch seine Heimatstadt an allen Ecken und Enden Erinnerungen aufkommen an so manche Geschehnisse und Gegebenheiten, die Herr Christoph im Laufe der Jahre mit begleitet hat. Als nette Anekdote erinnert sich Herr Christoph bei der Überreichung seiner Dankurkunde an seine erste Tätigkeit bei der Stadt Freyung, die im Austausch einer Scheinwerferglühbirne im städtischen Leichenwagen bestanden hat. Ein offenbar bleibender Eindruck.

Melanie Haselberger bekleidet seit nunmehr 25 Jahren die Position als städtische Jugendpflegerin. Ganz am Beginn ihrer Schaffenszeit hat sie dabei den Jugendtreff in Freyung aufgebaut und etabliert, seinerzeit noch im Lang-Stadel, in welchem sich heute die Volksmusikakademie befindet, heute im Mehrgenerationenhaus. Zurecht Stolz ist Frau Haselberger auf die Tatsache, dass Freyung die einzige Kommune im Landkreis ist, in welcher sich ein Jugendtreff, und damit dieses wichtige Angebot für die Kinder und Jugendlichen vor Ort, durchgehend hat halten können. Neben dem entsprechenden politischen Willen ist dies natürlich in erster Linie dem engagierten Einsatz Frau Haselbergers zu verdanken. Generationen an Kindern und Jugendlichen sind in den zweieinhalb Jahrzehnten von Frau Haselberger betreut worden. So verwundert es nicht, dass Frau Haselberger viele heute erwachsene Freyunger aufwachsen hat sehen und auch so mancher ehemalige Schützling heute verantwortungsvolle Positionen in Freyung einnimmt. Auf Veränderungen im Wesen und Verhalten der Jugendlichen im Laufe der Jahre angesprochen, berichtet Frau Haselberger, dass heute deutlich weniger Eigenständigkeit gegeben sei und sie als Betreuerin deutlich mehr Initiative ergreifen und anleiten müsse. Als Pädagogin „der alten Schule“ sei es ihr gerade heute wichtig, „analoge“ Spielangebote wie beispielsweise Karten- oder Brettspiele anzubieten, um eine Ergänzung zu den sehr präsenten digitalen Angeboten zu schaffen. Als bedeutsam empfindet Frau Haselberger ihre Aufgabe zudem im Sinne der Heimatbindung ihrer Schützlinge. Denn wer schon in Kinderzeiten Kontakte in Freyung knüpft, der hat auch später einen größeren Anreiz, in Freyung zu bleiben.

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Nahwärmenetz versorgt Feuerwehrhaus

Nicht erst seit der Energiekrise bemüht sich die Stadtverwaltung, möglichst alle kommunalen Gebäude von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen. Beim Feuerwehrhaus in Neureut ist dies nun auch gelungen: es wurde an ein privates Nahwärmenetz angeschlossen, welches Michael Putz errichtet hat. 

 

Bei einem Ortstermin in Neureut besichtigten Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, der Betreiber des Heizwerks, Michael Putz, Feuerwehrvorstand Christian Strahberger und der stellvertretende Kommandant, Thomas Schmid, die vor wenigen Wochen in Betrieb genommene Anlage. „Wir freuen uns, dass das Geld in der Region bleibt und die Wärme aus Hackgut aus dem Raum Neureut erzeugt wird“, so Bürgermeister Heinrich beim Ortstermin. Der Neureuter Bauherren, der das Heizwerk gebaut hat und eine Handvoll Immobilien in seiner Nachbarschaft mitversorgt, bedankte sich ausdrücklich für die „hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung“. So habe man während der Baumaßnahme genauso wie beim Vertragsabschluss sehr faire und gute gemeinsame Lösungen gefunden.

 

Bis auf wenige Feuerwehrhäuser, die aufgrund ihrer Lage nicht an das städtische Nahwärmenetz angeschlossen werden konnten und die nur einen geringen Energieverbrauch haben, werden inzwischen alle Immobilien der Kreisstadt regenerativ beheizt. Die Mittelschule ist beispielsweise an das Heizwerk des Landkreises im Schulzentrum angeschlossen, die Grundschule, das Kurhaus, das Rathaus, die Kläranlage und auch einige vermietete Immobilien sind seit bald 10 Jahren durch die Nahwärme der Stadt versorgt. „Diesen Weg wollen wir weiter fortsetzen. Wo es Eigeninitiativen aus der Bevölkerung gibt, schließen wir uns sehr gerne an. Wir müssen nicht überall selber der Wärmeerzeuger sein“, so Heinrich, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Freyunger Nahwärme ist.

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Anmeldungen für den Freyunger Waldkindergarten und die Wiesenkrippe im September 2024

Bei den Wolfsteiner Woid- und Wiesenschratzln gibt es aktuell noch einen freien Platz im Waldkindergarten (Beginn: ab sofort). Zugleich laufen auch die Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr, Start ab September 2024, für Kinder die dann bereits 3 Jahre alt sind (oder es in den nächsten Monaten werden   ). Auch die frisch eröffnete Krippe für Kinder von 0-3 freut sich noch über Anmeldungen. Interessierte Eltern können sich gern auf der Homepage informieren: www.waldkindergarten-freyung.de


Hier gibt es Infos über die Wiesenkrippe (für Kinder von 0-3 Jahren) und über den Waldkindergarten (für Kinder von 3 Jahren bis Schuleintritt).


Team Waldkindergarten freut sich über Ihren Anruf unter: 0152-34295091, Team Wiesenkrippe unter 0151-17630228 (E-Mail: waldkindergarten@freyung.de oder wiesenkrippe@freyung.de) .

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Die neue Sonderausgabe des FreYblicks ist da

Die neue Sonderausgabe des FreYblicks ist da!
Jetzt auch online unter www.freyblick.de abrufbar.  


Wissenswertes und Informatives aus der Region zum Thema „Siedlungsentwicklung“.
Unter anderem berichten wir über die Dorferneuerungen in Finsterau, Mauth und Annathal, unsere durchgeführte Exkursion in den Bregenzer Wald, den Kindergarten-Umbau in Schönbrunn am Lusen, den neu errichteten Generationenplatz in Philippsreut, sowie über die Auszeichnung der Gemeinde Grainet mit dem „Gütesiegel Heimatdorf“. Viel Vergnügen beim Lesen.


Das Konversionsmanagement von Freyung und Umgebung wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2024!


Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Regionalmanagement Bayern.

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Tag der offenen Tür: Nahwärme Freyung existiert 10 Jahre

Bei zwei Führungen im Rahmen des Tags der offenen Tür der Nahwärme Freyung konnten der Betriebsführer Baptist Resch, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und Klimaschutzmanager Ludwig König Einblicke in die bewährte Technik gewähren. „Wir versorgen inzwischen rund 110 Immobilien im Stadtgebiet. Das Hackgut kommt nur aus der Region. Das ist ökonomisch sinnvoll und ökologisch ein Gewinn“, zeigte sich Heinrich überzeugt.

Seit Beginn der Planungen der Nahwärme war Baptist Resch mit seiner „Wir Wärmen KG“ beteiligt und zeichnet seit der Fertigstellung des Heizwerks mit seiner Firma verantwortlich für den Betrieb, die Beschaffung des Brennstoffs und alle im Zusammenhang mit dem Betrieb anfallenden Wartungsarbeiten. Resch verwies darauf, dass das Freyunger Nahwärmeheizwerk jährlich rund 25.000 m³ Hackgut verbrenne. Dieses komme von den Bayerischen Staatsforsten, der Kreuzberger Waldgemeinde, der Stadt Freyung, die ihr Straßenbegleitgrün und Hackgut aus Durchforstungsmaßnahmen anliefere, sowie von einigen wenigen kleineren Lieferanten. „Die Transportwege sind extrem kurz. Wir haben noch kein Kilogramm Hackgut aus größerer Entfernung verfeuert“, erläuterte Baptist Resch. Für den Notfall, dass ein Hackgutkessel vorübergehend gewartet oder repariert werden müsse, gebe es in der Freyunger Nahwärme einen 3,5 MW Spitzenlastkessel, der mit Heizöl befeuert wird. Dieser müsse an extrem kalten Tagen für wenige Stunden ebenfalls zuheizen.

Heizwerk – Erweiterung in Vorbereitung

Da es nach wie vor eine große Nachfrage nach Anschlüssen ans bestehende Netz gibt, bereitet die Stadt Freyung Service GmbH als Eigentümerin von Heizwerk und Netz aktuell eine Erweiterung des Heizwerkes vor. Da die Materialpreise in den letzten Jahren erheblich angestiegen sind, wird noch geprüft, welche Art von Hackgutkessel für den Freyunger Anwendungsfall am besten geeignet ist. „Klar ist: Wir brauchen eine weitere Wärmeerzeugungsquelle, um das bestehende Netz weiter ausbauen und zusätzliche Häuser heizen zu können“, so Klimaschutzmanager Ludwig König, der den Tag der offenen Tür organisiert hatte. Auch im laufenden Jahr 2023 seien wieder sieben Gebäude zusätzlich an das bestehende Netz angeschlossen worden. Neuanschlüsse ohne die Notwendigkeit, neue Leitungen zu verlegen, seien grundsätzlich deutlich leichter umzusetzen als eine Erweiterung des Rohrleitungsnetzes, erläuterte König.

Haushaltssperre stoppt Planungen

Bereits vor Monaten hat sich die Freyunger Stadtverwaltung intensiv damit befasst, weitere Nahwärmenetze im Stadtgebiet zu prüfen und vorzubereiten. Dabei stehen die Altgemeinde Kreuzberg und der Bereich Ahornöd/Steinberg/Goldener Steig im Fokus. „Alle Förderanträge sind gestellt, damit wir die Voruntersuchungen vorantreiben können. Erst wenn diese vorliegen, kann präziser gesagt werden, wieviel ein Hausanschluss an ein neues Nahwärmenetz kosten wird“, erläuterte Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Durch die Haushaltssperre auf Bundesebene sei der Versand von Förderbescheiden jedoch gestoppt. Die Stadtverwaltung warte daher darauf, dass die Bundesregierung wieder handlungsfähig werde und die Förderung für Machbarkeitsstudien und für die kommunale Wärmeplanung wieder zugesagt werden könne. Durch die nun schon eingetretene Verzögerung sei der Plan, im Januar konkrete Zahlen vorliegen zu haben, leider nicht mehr zu halten, führte König aus. Er bat die vielen Interessenten in den beiden primär untersuchten Bereichen der Stadt um Geduld und sagte zu, schnellstmöglich Daten zu liefern, sobald diese verfügbar seien.

Regionale Wirtschaftskreisläufe stärken

Während des Rundgangs verwies der Freyunger Bürgermeister, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadt Freyung Service GmbH ist, darauf, dass die Stadt Freyung bereits vor zehn Jahren immer wieder darauf hingewiesen habe, dass durch regionales Hackgut die Wirtschaft gestärkt, die Waldbauern unterstützt und regionale Wirtschaftskreisläufe geschlossen werden könnten. „Es stimmte damals, und es gilt bis heute: jeden Kubikmeter Gas, jeden Liter Heizöl, den wir ersetzen und durch regionalen Brennstoff austauschen, verhindern den Abfluss von Geld nach Saudi-Arabien, Russland oder heute in die USA, woher das meiste Fracking-Gas kommt. Daher ist es ökologisch sinnvoll, auf nachwachsende Rohstoffe zu setzen. Es ist aber auch ökonomisch absolut richtig. Wir können so die Region wirtschaftlich stabilisieren und Menschen zusätzliche Arbeit vor Ort verschaffen“, so Heinrich laut einer Pressemitteilung der Stadt.

Nach informativen Rundgängen durch das Heizhaus, bei denen man die beiden großen Hackgutkessel, die ausgefeilten Filteranlagen für die Reduzierung von Feststoffen aus dem Rauchgas und auch den Spitzenlastkessel besichtigen konnte, bedankten sich die interessierten Besucher für den Blick hinter die Kulissen. 

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Freyunger Faschingszug 2024

Auch im nächsten Jahr soll der traditionelle Freyunger Faschingszug wieder durchgeführt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen und sich auch Vereine, Betriebe, Institutionen sowie die Geschäftswelt aktiv einbringen. Auch sind einige wichtige Vorgaben zu beachten, um die Sicherheit für Teilnehmer und Zuschauer zu gewährleisten. Durch eine großartige Beteiligung kann der „Gaudiwurm“ wieder zu einer weiteren Attraktion von Freyung werden. 

 

Ich darf Sie zur Vorbesprechung am Dienstag, 16.01.2024 um 18:00 Uhr,  im Cafe Schmid, Böhmerwaldstr. 27, 94078 Freyung herzlich einladen und würde mich über Ihre Teilnahme sehr freuen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

 

Für weitere Fragen steht Ihnen der Organisator des Faschingszugs, Herr Karl Schmid jun. (Tel.: 0151 11129920 / E-Mail: info@pension-freyung.de ) gerne zur Verfügung. 

 

Hier finden Sie die Facebook-Veranstaltung: https://fb.me/e/47yIuC4B4 

 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Olaf Heinrich 

1. Bürgermeister

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Rathaus sowie alle dazugehörigen Einrichtungen von 27.12.2023 bis einschließlich 07.01.2024 geschlossen

 

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist das Rathaus sowie alle dazugehörigen Einrichtungen in der Zeit von 27.12.2023 bis einschließlich 07.01.2024 geschlossen.


Die Touristinformation ist von den Schließtagen ausgenommen.


Das Standesamt ist während der Schließtage vom 27.12.2023 – 07.01.2024 werktäglich für dringliche Angelegenheiten von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr erreichbar.

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Information des Einwohnermeldeamtes - Wegfall des Kinderreisepasses zum 01.01.2024

 

Das Gesetz zur Modernisierung des Pass-, des Ausweis- und des ausländerrechtlichen Dokumentenwesens vom 8. Oktober 2023 sieht vor, dass der Kinderreisepass zum 01.01.2024 wegfallen wird. Demnach dürfen Kinderreisepässe nur noch bis zum 31. Dezember 2023 ausgestellt, verlängert oder aktualisiert werden. Die Gültigkeit bereits ausgestellter Kinderreisepässe bleibt davon unberührt.


Warum werden die Kindereisepässe abgeschafft?
Im Vergleich zu hochsicheren Reisepässen (mit Chip) ist der Kinderreisepass (ohne Chip) mit geringeren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Außerdem fordern einige Staaten, dass das Passdokument bei Einreise eine bestimmte Restgültigkeit aufweist, in der Regel 3 bis 6 Monate. Das schränkt die Verwendbarkeit eines Kinderreispasses zusätzlich erheblich ein. Mit der geplanten Abschaffung wird künftig der enorme Aufwand der Eltern und der Verwaltung für eine regelmäßige (jährliche) Neubeantragung oder Verlängerung eines Kinderreisepasses vermieden.


Welches Reisedokument beantrage ich für mein Kind?
Bei Reisen innerhalb der EU genügt die Beantragung eines mehrjährig gültigen Personalausweises. Für Reiseziele über die EU hinaus ist in der Regel ein mehrjährig gültiger Reisepass erforderlich.


Bitte beachten Sie, dass sich das Gesichtsbild, insbesondere von Säuglingen und Kleinstkindern, innerhalb von sechs Jahren so stark verändern kann, sodass eine Identifizierung mit dem ursprünglichen Ausweisdokument teilweise auch schon deutlich vor Erreichen des aufgedruckten Gültigkeitsendes nicht mehr möglich und daher das Ausweisdokument vorzeitig ungültig ist. In diesem Fall beantragen Sie bitte rechtzeitig vor Reiseantritt ein neues Dokument (Personalausweis, Reisepass).


Berücksichtigen Sie, dass die Herstellung eines Personalausweises ca. 2 – 3 Wochen und die des Reisepasses ca. 4 – 5 Wochen dauert.


Informationen zum Thema, welches Reisedokument in dem jeweiligen Reiseland anerkannt wird, entnehmen Sie rechtzeitig vor Reiseantritt auf der Internet-Seite des Auswärtigen Amtes, den Reise- und Sicherheitshinweisen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise/

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„Viel bewegen für die Heimat“: Landrat Sebastian Gruber überreicht Urkunden an drei kommunalpolitisch engagierte Persönlichkeiten aus dem Landkreis

Ein herzliches Dankeschön für das langjährige kommunalpolitische Engagement ging an drei Persönlichkeiten aus dem Landkreis Freyung-Grafenau: Renate Ruhland und Otto Christoph aus Freyung und Horst Jäger aus Schönberg. Sie alle haben sich für ihr langjähriges Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung verdient gemacht. Der Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, hat deshalb seinen Dank in Form einer Urkunde ausgesprochen. Stellvertretend übernahm Landrat Sebastian Gruber die Ehrung der verdienten Kommunalpolitiker. „Alle haben sich in ihrer langjährigen Tätigkeit als kommunale Mandatsträger in besonderer Weise um ihre Kommunen und den Landkreis Freyung-Grafenau verdient gemacht“, sagte Landrat Sebastian Gruber.


Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes Freyung-Grafenau nahmen die drei Geehrten die Urkunden entgegen; in Begleitung der jeweiligen Bürgermeister. Auch einige Familienmitglieder waren mit dabei. Das kam nicht von ungefähr, spielt der Verbund von Familie und Ehrenamt doch eine wichtige Rolle. „Kommunalpolitiker wenden viel Zeit auf, um sich für die Heimat und die Menschen, die hier leben, aktiv einzusetzen. Einerseits in Präsenz zum Beispiel in den Gremien, andererseits in Form von Vorbereitungen und Gesprächen mit den Bürgern. Ein großer Dank geht auch an die Familie der Geehrten, denn sie begleitet und trägt das Ehrenamt mit“, so Sebastian Gruber wertschätzend. Die kommunale Ebene sei besonders wichtig, um viel für die Heimat zu bewegen. „Die Geehrten zeigen seit Jahrzehnten viel Engagement in der Kommunalpolitik. Sie gewährleisten Beständigkeit in den Gremien und treffen, gemeinsam mit vielen anderen engagierten Kommunalpolitikern, Entscheidungen zum Wohle der Bürger in unserer Region“, dankte Landrat Gruber.


Renate Ruhland ist seit 2002 Mitglied des Stadtrats in Freyung und seit 2008 Mitglied des Kreistags des Landkreises Freyung-Grafenau. Sie war maßgeblich an der positiven Entwicklung der Stadt Freyung beteiligt. Während ihrer Amtszeit als Stadträtin wirkte sie über viele Jahre in den verschiedensten Gremien mit. Über den Gemeindebereich hinaus engagiert sich Frau Ruhland auch auf Kreisebene im kommunalpolitischem Bereich. Im Kreistag war bzw. ist sie in diversen Ausschüssen vertreten. Wesentliche Projekte und wichtige Entscheidungen wurden von ihr als Kreisrätin und Mitglied in den Ausschüssen mitgetragen. Ein besonderes Augenmerk bei ihrer Arbeit legt Frau Ruhland vorrangig auf den kulturellen Bereich, der für eine erfolgreiche Regionalentwicklung von großer Bedeutung ist.


Otto Christoph engagiert sich seit 2002, also nunmehr bereits seit 21 Jahren als Mitglied im Stadtrat Freyung. Bereits fortlaufend seit 2002 wirkt er im Bau- und Umweltausschuss mit. 2002 bis 2008 war er Mitglied im Kindergartenausschuss St. Anna, von 2008 bis 2014 war er in den Verkehrs- und Stadtentwicklungsausschuss berufen. 2020 wurde er als Mitglied in den Festausschuss berufen, wo er das Amt des Vorsitzenden innehat. Wesentliche Projekte und wichtige Entscheidungen wurden von ihm als Stadtrat und Mitglied in den diversen Ausschüssen mitgetragen. Aufgrund seines jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Engagements bei der Feuerwehr Freyung ist ihm vor allen Dingen das Feuerwehrwesen und der Vereinsbereich ein großes Anliegen. Genauso engagiert ist er aber auch als Beauftragter für die Städtepartnerschaften Freyungs.


Horst Jäger engagiert sich seit 2004, also nunmehr bereits seit 19 Jahren, zum Wohle der Allgemeinheit als Mitglied im Marktgemeinderat Schönberg. Bereits seit 2004 ist er Mitglied im Grundstücks-, Bau und Umweltausschuss. Seit 2014 engagiert er sich als Mitglied im Finanzausschuss, sein besonderes Augenmerk gelten einem soliden Haushalt mit Augenmaß bei den Ausgaben und einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung. Jäger war maßgeblich an der positiven Entwicklung des Marktes Schönberg beteiligt. Seine umfassenden Kenntnisse sichern ihm eine hohe Wertschätzung im Marktgemeinderat und in der Bevölkerung zu. Aufgrund seiner beruflichen Qualifikation besitzt Herr Jäger eine hohe Expertise für alle handwerklichen, baulichen und technischen Fragen. Dieses Wissen ist eine große Hilfe für viele Maßnahmen des Markts Schönberg.


Bildunterschrift:
Landrat Sebastian Gruber (auf dem Foto ganz links) übergab die Urkunden für das langjährige und verdienstvolle Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung an drei Persönlichkeiten aus dem Landkreis Freyung-Grafenau: Renate Ruhland (3. v. rechts), Otto Christoph (5. v. rechts) und Horst Jäger (4. v. links). Dabei waren auch die jeweiligen Bürgermeister Heinz Lang (Freyung, 4. v. rechts, in Vertretung für Dr. Olaf Heinrich) und Martin Pichler (Schönberg, 3. v. links). Familienmitglieder der Geehrten haben die Feierstunde ebenfalls begleitet.


Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau

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