Urlaub - Stadt Freyung

Bayerische Landesgartenschau 2023 - Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung am 24.01.22

Die Spannung steigt: Knapp ein Jahr dauert es noch, bis die Bayerische Landesgartenschau 2023 in Freyung beginnt und mit ihr ein Sommer voller Blumen, Besucher und besonderer Veranstaltungen.
In einer digitalen Infoveranstaltung am Montag, den 24. Januar, ab 18 Uhr via Zoom, stellt Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich zusammen mit Katrin Obermeier, der Geschäftsführerin der Freyung 2023 den aktuellen Stand der LGS 2023 vor und beantwortet dazu gerne Ihre Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Zoom-Konferenz ermöglicht die Teilnahme von maximal 100 Personen.

„Für unsere Stadt ist die Gartenschau eine große Chance. Der Geyersberg wird städtebaulich aufgewertet. Es entsteht eine wunderbare Parklandschaft, die auf Dauer erhalten bleibt und unsere Stadt kann sich überregional als Urlaubsort noch bekannter machen. Wie die Planungen gerade umgesetzt werden und welche Beteiligungsmöglichkeiten es gibt stellen wir in der digitalen Veranstaltung vor“, so Bürgermeister Olaf Heinrich.

Der Beitrittslink zur Zoom-Konferenz lautet:
https://us06web.zoom.us/j/81874571109?pwd=ckZxYWtCbG9lY21rR29zNlhFNTBkZz09
Meeting-ID: 818 7457 1109
Kenncode: 705782

Wer Unterstützung im Umgang mit Zoom braucht, der kann sich unter folgendem Link informieren:
https://support.zoom.us/hc/de/categories/200101697

Beide Links sind außerdem auf den Facebookseiten der Stadt Freyung sowie der Landesgartenschau zu finden.

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Urlaub in Freyung unter bestimmten Auflagen wieder erlaubt

Nach Monaten des Lockdowns ist es endlich soweit. Dank eines stabilen Inzidenzwertes unter 100 dürfen wieder Gäste in Freyung empfangen werden. Zwar sind bestimmte Auflagen einzuhalten, aber wir freuen uns endlich wieder Urlaubsgäste empfangen zu dürfen.
Für touristische Übernachtungen gelten folgende Voraussetzungen:
  • Gäste müssen bei Anreise einen gültigen, negativen Test vorlegen. Entweder einen vor höchstens 48 Stunden vorgenommenen PCR-Test oder einen vor höchstens 24 Stunden vorgenommen Schnelltest
  • Während des Aufenthaltes muss der Gast alle weiteren 48 Stunden getestet werden.
  • Die Schnelltests an den Teststationen sind kostenlos. 
  • In Freyung gibt es Teststationen in der Zuppingerstraße (Festplatz) und im Stadtplatzcenter direkt neben der Stadtpfarrkirche
  • Von der Testpflicht befreit sind:
    Bereits geimpfte Personen (Achtung: Termin der zweiten Impfung muss 15 Tage zurückliegen).  Impfpass gilt als Nachweis.
    Genesene Personen: Als genesen gelten Gäste, die über einen geeigneten Nachweis verfügen, dass sie bereits vor mindestens 28 Tagen und maximal 6 Monaten mittels PCR-Test positiv auf das Corona-Virus SARS-CoV2-Virus getestet wurden. Hilfsweise kann anstatt des Coronatests auf die Bescheinigung über die Anordnung der Isolation nach einem positiven PCR-Test zurückgegriffen werden
    Kinder unter 6 Jahren
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Offizieller Spatenstich für die Landesgartenschau Freyung 2023

Der Spatenstich für die Landesgartenschau in Freyung musste wegen der Corona-Auflagen zwar etwas kleiner als ursprünglich geplant abgehalten werden, was aber der feierlichen Stimmung auf dem Geyersberg am Freitag keinen Abbruch tat.

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber war extra angereist und meinte schon beim ersten Anblick des Geyersbergs: „Was für eine Aussicht!“ Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich sah dies nicht nur als Beschreibung der Landschaft, sondern auch als Stichwort für das, was hier durch die Landesgartenschau nach dem Motto „Wald.Weite.Wunderbar.“ 2023 entstehen wird. Der Spatenstich sei ein wichtiger, offizieller Startschuss für die Umsetzung der umfangreichen Baumaßnahmen zur Gartenschau. Er dankte dem Freistaat Bayern für sein großzügiges finanzielles Engagement, allen beteiligten Planern und Firmen sowie den Genehmigungsbehörden für die konstruktive Zusammenarbeit. „Dank der Verschiebung auf 2023 haben wir keinen so immensen Zeitdruck mehr. Trotzdem sollen die Baumaßnahmen mit voller Energie weiter geplant und umgesetzt werden", so Heinrich.

Dass Landesgartenschauen Stadtentwicklung und Ökologie auf vorbildliche Weise verbinden, hob Umweltminister Thorsten Glauber hervor. Die Gartenschau solle nicht nur im Jahr 2023 die Region bereichern, sondern auch darüber hinaus bestehen bleiben. „Sie soll in die Herzen der Menschen gepflanzt werden und dort bleiben.“ Über 70 Millionen Euro habe der Freistaat bisher insgesamt in die Gartenschauen investiert, auch bei der Freyunger Landesgartenschau werde man rund die Hälfte der Kosten tragen. „Der Bayerische Wald hat sich touristisch und wirtschaftlich enorm entwickelt. Ich freue mich, dass wir dazu nun einen weiteren Baustein beitragen können“, so Glauber, der in diesem Zusammenhang auch die geplante Erweiterung des Nationalparks zum größten Waldnationalpark Deutschlands erwähnte. „Die Region ist ein Juwel, ein Aushängeschild im Naturschutz“, so der Minister.

Landrat Sebastian Gruber erinnerte an die historische Bedeutung des Geyersbergs als Höhenburg für die Bischöfe zu Passau. „Die Bebauung mit Ferienpark und zwei Kliniken in den Siebzigerjahren war für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Region ein großer Schub.“ Genauso nachhaltig solle auch die Landesgartenschau den Geyersberg, die Stadt Freyung, den Landkreis und den gesamten Regierungsbezirk prägen. Davon überzeugt ist der Regierungspräsident von Niederbayern, Rainer Haselbeck, der vor allem auf die nachhaltige Verbindung von Ökonomie und Ökologie hinwies sowie das Ziel der Staatsregierung, die Lebensqualität in allen Regionen zu fördern. „Man kann hier bestens leben und erfolgreich wirtschaften – all das bei der Landesgartenschau auch nach außen zu zeigen, ist eine einmalige Chance für die gesamte Region.“

Für Roland Albert, Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, ist das Gelände auf dem Geyersberg wie geschaffen für die Landesgartenschau. „Gartenschauen sind in erster Linie kein Eingriff in die Natur, sondern dienen der nachhaltigen Entwicklung einer immer schon vorhandenen Umgebung, die zu einem ganz großen Teil Schöpfung bewahrt und für viele nachfolgende Generationen erhält.“

Nach einer intensiven Vorbereitung und Planung beginnt nun die Phase der Realisierung. Erste bauliche Maßnahme ist hierbei der Wiesenpark, in den die beliebten Regionalgärten integriert werden, wie Freianlagen-Planer Christian Loderer den Gästen erklärte. Ziel sei es, die „Offenheit der Natur zu inszenieren“ und gleichzeitig durch verschiedene Angebote vom Rundweg mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden über Spielgeräte bis hin zu attraktiven Aussichtspunkten alle Altersgruppen anzusprechen. Das Naturerlebnis und die Regionalität sollen im Mittelpunkt stehen, genauso wie es beim Spatenstich selbst bereits der Fall war.

Bild: Vorfreude auf die Landegartenschau in Freyung 2023 beim Spatenstich (v.l.): Katrin Obermeier, Geschäftsführerin Freyung 2022 gGmbH, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Umweltminister Thorsten Glauber, Roland Albert, Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, Landrat Sebastian Gruber, Claudia Lenz, Geschäftsführerin Freyung 2022 gGmbH. Nicht im Bild: Christian Loderer, Geschäftsführer plancontext, Fritz Jakob und Benjamin Franzesko von der Firma Bachl Hoch- und Tiefbau und Peter Tobias Majuntke von der Majuntke GmbH.

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Bayerische Landesgartenschau in Freyung wird um ein Jahr verschoben

Was bereits einige Wochen lang vermutet wurde, ist inzwischen sicher – auch wenn noch der Stadtrat und der LGS-Aufsichtsrat zustimmen müssen: Die Bayerische Landesgartenschau in Freyung wird um ein Jahr auf 2023 verschoben.

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hatte sich im Vorfeld dafür eingesetzt und begrüßt heute die Entscheidung. „Der Zeitplan war aufgrund des Nachrückens für Traunstein ohnehin deutlich verkürzt. Freyung wären zwei Jahre weniger Vorbereitungszeit zur Verfügung gestanden als anderen Gartenschauen und damit hätte die Corona-Pandemie auf uns noch mehr Auswirkungen gehabt.“ Kürzlich wurden angesichts der Krise bereits die für heuer geplanten Gartenschauen in Ingolstadt und Überlingen um ein Jahr verschoben. Ursprünglich hätte es 2023 in Bayern keine Landesgartenschau gegeben, da in diesem Jahr im oberfränkischen Selb Bayerisch-tschechische Freundschaftswochen geplant sind. Nach Rücksprache mit dem Bayerischen Umweltministerium hatte Heinrich deshalb mit Selbs Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch Kontakt aufgenommen. „Die offene Zusammenarbeit mit ihm war die Grundvoraussetzung für diese Entscheidung“, so Heinrich. „Wir waren uns einig, dass es keine Konkurrenzsituation zwischen den Bayerisch-tschechischen Freundschaftswochen und einer Bayerischen Landesgartenschau geben würde.“ Zum einen sind die beiden Austragungsorte weit von einander entfernt, zum anderen ist der inhaltliche Schwerpunkt sehr unterschiedlich.

Für die Planer der Landesgartenschau in Freyung bedeutet die Verschiebung aber keineswegs, die „Hände in den Schoß zu legen“, wie der Bürgermeister betont. „Wir arbeiten mit voller Energie daran, die Planungen und die Umsetzungen voranzutreiben.“ Der geringere Zeitdruck, den man nun habe, lasse auch vermuten, dass tendenziell günstigere Baupreise zu erwarten sind, so Heinrich. „Die Verschiebung bietet zudem mehr Zeit für die Vorbereitung der gärtnerischen Beiträge. Sie wirkt sich auf positiv auf deren Qualität aus und Pflanzungen in der Parkanlage haben ein Jahr mehr Zeit sich zu entwickeln.“, so Richter-Liebald, Geschäftführer der Bayerischen Landesgartenchau GmbH.

In den kommenden Wochen müssen nun noch die Gremien Stadtrat und Aufsichtsrat offiziell ihre Zustimmung geben. Im Anschluss können dann der Durchführungszeitraum in 2023 sowie Logo etc. aktualisiert werden.

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird Schirmherr der Landesgartenschau in Freyung

Freude über eine gute Nachricht herrscht im Freyunger Rathaus: Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder übernimmt die Schirmherrschaft für die Bayerische Landesgartenschau 2022. Bis zur Eröffnung am 25. Mai 2022 gibt es noch jede Menge zu tun. Für die Vorbereitungen wünscht der Ministerpräsident den Verantwortlichen alles Gute. Diese stecken mitten in den Planungen für den „neuen Geyersberg“, der das Zentrum der Landesgartenschau bilden wird. „Wir freuen uns, dass mit der Zusage deutlich wird, dass die Bayerische Landesgartenschau für überregionale Aufmerksamkeit sorgen wird. Wir werden alles dafür tun, dass die Gartenschau ein Impuls für die gesamte Region sein wird“, so Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

132 Tage lang – von 25. Mai bis 3. Oktober 2022 – werden Gäste aus Bayern, ganz Deutschland sowie Österreich und Tschechien erwartet. Durch die Landesgartenschau soll der Geyersberg langfristig zu einem modernen Erholungs- und Tourismusstandort entwickelt werden. Das viermonatige Großereignis dient als medienwirksamer Auftakt für einen Prozess, der bleibende Werte schafft – sowohl für den Geyersberg selbst, die Stadt Freyung als auch die gesamte Region. Die Gartenschau soll Motor für Stadtentwicklung, Natur- und Umweltschutz sein, die meisten Anlagen werden auch über die Gartenschau hinaus bestehen bleiben und so das Gesicht des Geyersbergs und der Stadt Freyung dauerhaft prägen.

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Landesgartenschau 2022: Einheitliches Design stärkt die Marke

Einheitliches Design stärkt die Marke - Aufsichtsrat der Landesgartenschau Freyung 2022 gGmbH gibt grünes Licht fürs Marketing

Egal ob es um ein Kosmetikprodukt oder eine Landesgartenschau geht: Eine starke Marke wird wesentlich vom Design und Wiedererkennungswert geprägt. Genau damit beschäftigte sich am Mittwoch der Aufsichtsrat der Landesgartenschau Freyung 2022 gGmbH, der aus insgesamt elf Mitgliedern besteht. Neben dem Investitionshaushalt der Freyung 2022 gGmbH, der einstimmig abgesegnet wurde, ging es bei der Sitzung vor allem um die Marketingmaßnahmen.

Nachdem bereits das Logo sowie das Motto „Wald.Weite.Wunderbar.“ veröffentlicht wurden, soll im März das sogenannte „Keyvisual“ in Form eines Filmes auf der Facebook-Seite der Landesgartenschau präsentiert werden. Gemeint ist damit ein grafisches Zusatzelement zum Logo, das als wiederkehrendes Bildmotiv verwendet wird, um den Wiedererkennungswert der Marke „LGS Freyung“ zu erhöhen. Es kommt dementsprechend auf sämtlichen Werbemitteln und der Geschäftsausstattung zum Einsatz.

Dem Aufsichtsrat wurde im Rahmen der Sitzung unter anderem das Keyvisual vorgestellt, das großen Anklang fand. „Eine sehr ansprechende Konzeption des Freyunger Büros siimple, bei dem ich die Verbindung der Macher mit der Region klar erkenne“, sagte Roland Albert, Aufsichtsratsmitglied der Freyung 2022 gGmbH und Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Und auch Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich war sehr angetan: „Das gesamte Konzept ist dazu angelegt, die Begeisterung für die Landesgartenschau spüren zu lassen. Ich bin sicher, dass diese farbenprächtige Präsentation genau dem Zeitgeist entspricht und mit ihrer fröhlichen Botschaft für unsere Besucher sehr ansprechend daher kommt.“

Grünes Licht gab es unter anderem für folgende Marketingmaßnahmen: Geschäftsausstattung (Visitenkarten, Briefpapier, Umschläge usw.), Prospekte, Plakate, Aufkleber, Streuartikel (wie etwa Blumensamen), verschiedene Außenwerbungsmaßnahmen und Materialien (wie Rollup und Messestand), Fahrzeugwerbung und sämtliche Schilder (von der Bautafel über die Pflanzetiketten bis hin zum Leitsystem). Denn auch wenn man ganz unterschiedliche Zielgruppen auf verschiedenen Kommunikationskanälen ansprechen will: Eine starke Marke ist wichtig für den Erfolg der Veranstaltung insgesamt. Sobald die Printprodukte gedruckt sind, können sie eingesetzt werden, damit die Marke „LGS 2022“ aufgebaut wird und bis zur Eröffnung im Mai 2022 jeden Tag ein Stückchen mehr wachsen kann.

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Motto der Landesgartenschau steht fest: Wald.Weite.Wunderbar

Nachdem bereits vor wenigen Wochen das offizielle Logo der Bayerischen Landesgartenschau in Freyung 2022 vorgestellt wurde, wurde nun auch das Motto, der sogenannte „Claim“ für die Großveranstaltung bekanntgegeben. Bei jeder Landesgartenschau wird dies traditionell mit großer Spannung erwartet, schließlich ist der Titel nicht nur während der gesamten Vorbereitungsphase präsent, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch das inhaltliche Konzept und das gesamte Marketing dieser überregionalen, mehrmonatigen Veranstaltung.

Gelüftet wurde Geheimnis vor den Botschaftern des Landkreises Freyung-Grafenau, die sich am Mittwochabend in der Volksmusikakademie in Bayern trafen. Und diese zeigten sich begeistert von „Wald.Weite.Wunderbar“. Denn in diesen drei Begriffen steckt die Magie dieser einzigartigen Veranstaltung, die im Jahr 2022 eine Vielzahl an Besuchern nach Freyung und die gesamte Region locken wird: Der Wald, eine atemberaubende Atmosphäre mitten in intakter Natur, eingehüllt in die Baumkronen am 800 Meter hoch gelegenen Hausberg der Freyunger.

Der Geyersberg bildet die Grundlage für die höchstgelegene Landesgartenschau, die es je in Bayern gab und er bezaubert mit seinem unbeschreiblichen Panorama, das einem die Weite und die Freiheit spüren lässt. Die Natur hautnah erleben, in die Welt langlebiger Traditionen der Region eintauchen und gemeinsam mit den Menschen in Freyung und der Region einen ganzen Sommer lang dieses einmalige Fest feiern. Schon jetzt steigt die Vorfreude, was auch beim Botschaftertreffen deutlich wurde. Alle waren sich einig: „Das wird wunderbar.“

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Workshop mit Schulen und Kindergärten als Ideensammlung für die Gartenschau 2022

Auf Anregung der Gartenschaugesellschaft Freyung 2022 gGmbH haben sich vergangenen Dienstag ca. 40 Kinder mit 12 Begleitpersonen aus diversen Freyunger Schulen und Kindergärten im Kurhaus Freyung eingefunden und konnten ihren Ideen zum Gartenschauareal am Geyersberg freien Lauf lassen.

Neun Freyunger Schulen und Kindergärten beteiligten sich am Workshop und fanden sich um 08:30 Uhr im Nebengebäude des Kurhauses ein. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 5 – 18 Jahren, eine bunt gemischte Truppe, haben schnell zusammengefunden und strotzten gerade so vor Ideen. Im Vorfeld haben sich die Kinder und Jugendlichen bereits Gedanken zum bisherigen Freizeitangebot in Freyung und möglichen Attraktionen und Aktivitäten am Geyersberg gemacht, welche sie gemeinsam mit ihren Klassenkameraden, KiGa-Freunden oder ErzieherInnen auf anschaulichen und kreativen Plakaten, Powerpoint-Präsentationen oder Videos dargestellt haben.

Zu Beginn des Workshops stellten die 9 Einrichtungen ihre Ideen gleich den anderen Teilnehmern anschaulich vor und bekamen von den anderen Gruppen dafür regen Applaus. Christian Loderer vom Planungsbüro plancontext GmbH aus Berlin, der die Freianlagen auf dem Gartenschau-Areal plant, hat daraufhin kurz das Gelände und die bisherigen Planungen mit Beispielen präsentiert und dabei auch angemerkt, dass es bei einer Gartenschau nicht nur um schöne Blumenbeete geht, sondern auch stark um aktuelle Freizeittrends, Spiel- und Sportmöglichkeiten, Umweltbildung und viele weitere Themen, die sich mit Outdoor und „Aufenthalt im Grünen“ beschäftigen. Es soll am Geyersberg langfristig ein Ort geschaffen werden, an dem sich Jung und Alt gerne aufhalten und ihre Freizeit genießen.

Nach einer kurzen Pause haben die Kinder und Jugendlichen dann in kleineren Arbeitsgruppen verschiedene Themen behandelt und ihren Input zum Aktivbereich, den „Laboren“ und Möglichkeiten zur langfristigen und dauerhaften aktiven Nutzung des Geländes eingebracht. Die Ergebnisse wurden dann an den jeweiligen Tischen vorgestellt.

Als Vertreter des Gymnasiums war die Skater-Gruppe FreySkate mit dabei, die ihren Wunsch nach einem Skaterpark vorgebracht hat. Aufgrund der Topografie wäre allerdings ein Skaterpark in unmittelbarer Stadtnähe sinnvoller und könnte intensiver genutzt werden als auf dem Geyersberg. Auch ist eine größere Asphaltfläche im Areal einer Gartenschau nicht zulässig. Die Jugendlichen würden daher einen Treffpunkt am Geyersberg mit Grillplatz sowie Sitz und Aufenthaltsmöglichkeiten sehr begrüßen.

Als Abschluss wurde von Frau Lenz, einer der beiden Geschäftsführerinnen der Freyung 2022 gGmbH nochmal auf die Beteiligungsmöglichkeiten in Form von Bastel- und Kunstprojekten, Aufführungen, Veranstaltungen, etc. hingewiesen und dazu aufgerufen, sich möglichst intensiv und kreativ bei der Gartenschau einzubringen. Herr Loderer war von den Ideen der Teilnehmer sehr angetan und freute sich, dass seine bisherigen Planungen bereits in die richtige Richtung gingen und mit vielen Wünschen und Vorschlägen der Kinder und Jugendlichen übereinstimmten. Die Ideensammlung wird, soweit technisch und finanziell möglich, in die bisherigen Planungen integriert und viele Vorschläge werden bei den Planungen weiterverfolgt. Eine Wunschbox wird die nächsten Wochen zwischen den jeweiligen Schulen und Kindergärten umherwandern und den Kindern und Jugendlichen auch weiterhin die Möglichkeit bieten, kreative Ideen und Vorschläge einzubringen. 

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Meilenstein in der Stadtgeschichte -Freyunger Stadtrat beschließt Entwurfsplan der Freianlagen am Geyersberg

Der Freyunger Stadtrat hat am gestrigen Montag per einstimmigen Beschluss einen Meilenstein in der Stadtentwicklung verabschiedet.

Der Entwurf und die Kostenberechnung für das Leistungsbild Freianlagen (Daueranlagen) wurden beschlossen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Bayerischen Landesgartenschau Freyung 2022 ist damit erreicht. „Nach intensiven Vorbereitungen, zahlreichen Grundstückskäufen und enger Abstimmung im Aufsichtsrat und Stadtrat geht es jetzt an die Umsetzung. Ich bin mir sicher: Wir bekommen eine außergewöhnliche Gartenschau und einen komplett sanierten attraktiven Ortsteil.“, so Bürgermeister Dr. Heinrich.

Christian Loderer vom Planungsbüro plancontext gmbh präsentierte im Rahmen der Stadtratsitzung den Entwurf und die zugehörige Kostenberechnung für das Leistungsbild Freianlagen (Daueranlagen). Die vom Stadtrat freigegebenen Kosten in Höhe von 7,4 Mio. € (Netto) beziehen sich laut Loderer auf die Maßnahmen der Freianlagen (Daueranlagen) am künftigen Gartenschaugelände inklusive der Baunebenkosten. „Zum heute geschlossenen Paket kommen noch die Investitionen im Bereich Hochbau und Verkehrsanlagen. Das Herzstück der Gartenschau ist nun jedoch auf dem Weg zur Umsetzung.“, betont der Freyunger Bürgermeister.

Die Summe von ca. 7,4 Mio. € beinhaltet unter anderem folgende Maßnahmen und Besuchermagnete: Die Freizeitschwerpunkte wie z.B. das Areal der ehemaligen GESA-Klinik erhalten Aussichtsterrassen in Form von großzügigen, promenadenartigen Aufenthaltsbereichen. Südlich des zukünftigen Hotelareals entsteht ein intensiv gestaltetes Band aus Regionalgärten mit hoher Aufenthalts- und Erholungsqualität. Dort werden regionaltypische, gärtnerische Themen inszeniert. Im Umfeld des Ferienparks entsteht mit dem Aktivpark ein für alle Generationen nutzbarer Bereich mit vielen Aktionsangeboten. Der Geyersberg wird spielerisch erklettert. Der Schwierigkeitsgrad nimmt kontinuierlich zu, so dass Kinder aller Altersgruppen und Erwachsene angesprochen werden. Ausgangspunkt der „Bergtour“ ist das Dach der neuen Tiefgarage. Auf dem begrünten Dach entstehen Spielbereiche. Von dort führt ein Weg zum umgestalteten vorhandenen Spielbereich im Wald und schließlich zur „Alm“, der aufgewerteten vorhandenen Spiel- und Veranstaltungswiese am Gipfel. Im Übergangsbereich zum Ferienpark sollen Trainingsstationen das Bewegungsangebot abrunden. Sie richten sich auch an Erwachsene.

Die Eigentümer des Ferienparks haben sich 2018 mit großer Mehrheit für eine Beteiligung an der Gartenschau ausgesprochen. Dadurch können die Außenanlagen des Ferienparks gestalterisch aufgewertet und der neu gestaltete Erschließungsbereich an das Rundwegesystem des Geyerbergs angebunden werden. Die Vorgartenbereiche werden modellhaft bepflanzt. An einigen Punkten wird die herrliche Aussicht auf die Umgebung und bis in die Alpen inszeniert. Zusätzlich zum Spielbereich entstehen auf dem Geyersberg auch „Labore“, die den Kindern und Jugendlichen die spielerische Naturerfahrung mit den unterschiedlichen Elementen ermöglichen.

Auch für die Aufwertung des Wegenetzes ist laut Loderer Budget eingeplant. Der Geyersberg wird durch Fuß- und Radwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden (weiter) erschlossen. Die Wege lassen sich individuell zu unterschiedlichen Rundwegen zusammenfügen. Entlang der Wege sind Rastbänke, Aussichtsbänke und Aufenthaltsorte mit eingeplant. „Der Geyerberg soll über die Gartenschau hinaus zum touristischen Anziehungspunkt im Bayerischen Wald werden. Gleichzeitig entsteht ein Erholungsraum für Freyung und die Region.“, so Herr Loderer.

Des Weiteren wurden noch optionale Maßnahmen, wie die Anlage eines Waldteiches und einer Waldbühne am westlichen Ende des Wiesenparkes in der Stadtratsitzung vorgestellt. Da hier noch die finanzielle, rechtliche und technische Umsetzbarkeit geprüft werden muss, sind die Kosten für diese Maßnahmen nicht in der Kostenberechnung enthalten. Die im Stadtrat vorgestellte Kostenberechnung ist Grundlage für die Förderanträge zur Gartenschau- und Städtebauförderung. Beide Förderprogramme haben einen Fördersatz von 60% der förderfähigen Kosten.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung erarbeiten die Planer im nächsten Schritt die Förderanträge, die ab Juni dieses Jahres eingereicht werden sollen. Neben der weiteren Planung und Realisierung der Daueranlagen wird von der plancontext gmbh das Ausstellungskonzept der Landesgarten-schau begleitet und entwickelt. Ziel der Stadt und der Planer ist durch verschiedene Aktionen und Attraktionen die Besucher der Landesgartenschau auch in die Innenstadt Freyungs zu locken.

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Neue Haltestellen und geänderte Betriebszeiten bei der FreYfahrt

Seit Mittwoch, 24. April 2019 gibt es beim flexiblen Bussystem freYfahrt neue Haltestellen und neue Betriebszeiten:

Zusätzliche Haltepunkte gibt es in Ringelai Brücke, um die Wanderer durch die Buchberger Leite zu transportieren, in Bierhütte (Bushaltestelle Ortsmitte), in Hinterschmiding (Bushaltestelle Dorfplatz), Vorderschmiding (Parkplatz Gasthof Breit), Sonndorf (Bushaltestelle Ortsmitte) und Kaining (Bushaltestelle Schmidinger Straße).

Es gelten folgende Betriebszeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 - 13.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr

Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr

Nähere Infos unter www.freyfahrt-freyung.de!

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