Die Wolfsteiner Wiesenkäferl laden herzlich zum Tag der offenen Tür ein.
Wann: Mittwoch, 04.10.2023
Uhrzeit: 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo: Bei der Wiesenkrippe, Geyersberg 4, 94078 Freyung
An diesem Tag sind alle eingeladen, die uns und unsere neue Krippe näher kennen lernen wollen. Das pädagogische Team steht Ihnen für Fragen zur Verfügung und die Räumlichkeiten können in aller Ruhe besichtigt werden.
Es stehen auch noch wenige Krippenplätze zur Verfügung.
Auch im Waldkindergarten gibt es noch wenige freie Plätze.
Bei Fragen und Interesse können Sie sich gerne jederzeit bei uns unter waldkindergarten@freyung.de oder unter 0175/1060731 melden.
Wir freuen uns
Die Stadt Freyung arbeitet konsequent daran, im Bereich der Energieversorgung unabhängiger zu werden und errichtet weitere PV-Anlagen an und auf der Kläranlage in Freyung. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich sieht in der Erweiterung der PV-Anlagen eine Möglichkeit die energieintensive Kläranlage einen weiteren Schritt in Richtung Energie-Autarkie zu bewegen. Abwassermeister Christian Krenn ist überzeugt, dass durch diese weitere sinnvolle Investition und die Ausrichtung nach Osten, Süden, Westen und an einer Fassade für einen guten Strommix in der Kläranlage sorgt. Laut Klimaschutzmanager Ludwig König können mit den neu installierten Anlagen jährlich rund 60.000 kWh Strom produziert werden, der hauptsächlich direkt von der Kläranlage als Eigenverbrauch genutzt werden soll.
Bildunterschrift: v.l.: Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Abwassermeister Christian Krenn und Klimaschutzmanager Ludwig König. Im Hintergrund wird eine PV-Anlage installiert.
Freyung/Regensburg. Mit einer Delegation aus Stadträten und Multiplikatoren hat die Stadt Freyung die Landesausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“ im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg besucht. „Wer sieht, mit wie viel Kreativität und wie spannend hier diese Landesausstellung inszeniert ist, der kann sich nur auf die Ausstellung in Freyung freuen. Im Jahre 2026 werden wir mit dem Ausstellungsthema Musik einen Magneten für unseren Stadtkern bekommen“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich überzeugt.
Der stellvertretende Leiter des Hauses der Bayerischen Geschichte und Hauptverantwortliche für die aktuell laufende Barock-Ausstellung, Dr. Peter Wolf, führte die Delegation durch die Ausstellung. Er berichtete davon, dass es ein immenser Aufwand gewesen sei, die 180 Exponate aus den verschiedensten Museen und Sammlungen zu akquirieren. Alleine die Transportkosten für diese Ausstellung, die im Anschluss an Regensburg auch in Prag gezeigt wird, würden sich auf rund 400.000 Euro belaufen, so Dr. Wolf. 2. Bürgermeister Heinz Lang stellte fest: „Hier werden Exponate gezeigt, die ich nicht mit dem Barock in Verbindung gebracht hätte. Sie sorgen für eine wirklich lebendige Ausstellung die allen Generationen gefällt“, so der in vielen Kulturbereichen der Stadt aktive, stellvertretenden Bürgermeister.
Großes Multimediales Angebot
Wie der stellvertretende Leiter des Hauses der Bayerischen Geschichte, der voraussichtlich auch der Hauptverantwortliche für die Ausstellung in Freyung sein wird, erläuterte, legt das Haus der Bayerischen Geschichte nicht nur auf Barrierefreiheit großen Wert, sondern auch auf multimediale Angebote. So ist es beispielsweise möglich auf den verschiedensten Bildschirmen auf digitale Art und Weise die Geschichte des Barock, die Bauwerke, die herausragenden Baumeister und die Kunst dieser Epoche nachzuvollziehen. „Landesausstellungen sind nach modernsten museumspädagogischen Kriterien gestaltet. Die Macher versuchen Geschichten zu erzählen, nicht belehrend, sondern voll Esprit. Sie nehmen die Besucher mit auf fantastische Zeitreisen und wecken Neugier. Solche Ausstellungen sind wirklich nicht staubtrocken, sondern höchst unterhaltsam für Jung und Alt!“, so Roland Pongratz, der gemeinsam mit Herbert Unnasch im Jahre 2007 die Bayerische Landesausstellung in Zwiesel organisatorisch vorbereitet hat. Die beiden Kulturexperten werden auch die Ausstellung im Jahre 2026 für die Stadt Freyung mitorganisieren und durch die Planung eines bunten und vielfältigen Rahmenprogramms dazu beitragen, dass viele Gruppen und Einzelbesucher in die Freyunger Innenstadt kommen.
Historisches Gebäude miteinbeziehen
Dr. Wolf erläuterte, dass im Falle des Ausstellungsgebäudes in Freyung, dem sogenannten „Pröbstl-Haus“ in der Schulgasse besonderen Wert auf die Inszenierung des historischen Gebäudeteiles gelegt werden müsse. Heute sei es üblich, dass Ausstellungsräume hoch seien und damit auch die Beleuchtung besonders inszeniert werden könne. „Wenn man sich in einem denkmalgeschützen Altbau befindet hat dies automatisch Auswirkungen auf die Planung der Ausstellung. In Freyung können wir sowohl historische, denkmalgeschützte Räumlichkeiten als auch einen Neubauteil, der dann natürlich höhere Raumhöhen hat, miteinander verbinden. Das wird eine spannende Aufgabe“, so Wolf.
Während der Führung konnten die Besucher aus Freyung feststellen, dass eine große Zahl von Besuchern und auch mehrere Gruppen die Ausstellung besichtigten. „Wir haben mit dieser Ausstellung die Chance, nach der erfolgreichen Bayerischen Landesgartenschau eine weitere Veranstaltung mit bayernweitem Renommee in unserer Stadt zu bekommen. Dass das Ausstellungsgebäude im Herzen der Stadt liegt ist ein großer Vorteil. Damit wird das ganze Umfeld, der Einzelhandel und die Gastronomie unmittelbar profitieren“, meinte der 3. Bürgermeister Christoph Endl am Ende der Führung. Dass zu einer Museumsführung auch ein kulinarischer Abschluss gehört, galt auch für die Gruppe aus Freyung. So kehrte sie im Haus der Bayerischen Geschichte in das dortige Wirtshaus ein und waren auch dort von der großen Frequenz und der Qualität der Speisen angetan.
Die Stadt Freyung versucht bereits seit einigen Jahren dem Fachkräftemangel im öffentlichen Bereich entgegenzuwirken und stellt jedes Jahr mindestens eine/n Auszubildende/n ein.
Im September 2020 hat Johannes Kerschbaum seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (VFA-K) bei der Stadt Freyung begonnen. Umso mehr freute es den 1. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, dass er seine Ausbildung mit einem überdurchschnittlichen Prüfungsergebnis abschließen konnte.
Herr Kerschbaum wird künftig im Bauamt der Stadt Freyung im Bereich Bauanträge, Beitragsabrechnungen und weiterer Bauangelegenheiten unterstützen.
Auch zum September 2024 sucht die Stadt Freyung wieder Auszubildende. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Freyung (www.freyung.de).
Bildunterschrift: Es gratulierten 1.Bgm. Dr. Olaf Heinrich und Frau Carolina Obermüller (Ausbilderin und Personalreferentin), Herrn Johannes Kerschbaum (Mitte) zu seinem Abschluss.
Im Waldkindergarten „Wolfsteiner Woidschratzl“ sind aufgrund kurzfristig geänderten Gegebenheiten noch 3 Betreuungsplätze für das kommende Kindergartenjahr 2023/2024 frei geworden.
Für weitere Fragen und Informationen zur Anmeldung steht Ihnen unser Waldkindergarten unter Tel.: 0152/34295091 - E-Mail: info@waldkindergarten-freyung.de gerne zur Verfügung.
Für die Bereiche „Goldener Steig“ mit den Straßen Am Goldenen Steig, Am Scheibenacker, Kranewitweg, Maurerackerweg, Nordwaldstraße und Winterberger Str. und „Steinberg“ mit den Straßen Ahornöder Str., Am Steinberg, Fichtenweg und Tannenweg fand am Montag, den 31.07. im Schützenheim der Feuerschützengesellschaft ein Infoabend zum Thema Nahwärme mit rund 140 Zuhörern statt.
Am 02.08. wurde für das Gebiet Kreuzberg ebenfalls ein Infoabend für das alte Dorf Kreuzberg mit über 70 Teilnehmern in der alten Schule organisiert.
Bei den jeweils vollbesetzten Terminen informierte Energieberater Heinrich Schuster die interessierten Bürger anhand anonymisierter Daten über Möglichkeiten der Wärmeversorgung, Daten und Fakten aus vergleichbaren Projekten und ersten Zahlen und Preisen, welche auf den Umfrageergebnissen der Stadt Freyung basieren.
Der Gründungsberater des Genossenschaftsverbandes Bayern, Max Riedl, stellte auf den beiden Veranstaltungen jeweils die Vor- und Nachteile sowie Chancen und Risiken einer Genossenschaft vor. Auch dabei konnten viele Beispiele bestehender Energiegenossenschaften angeführt und anhand von Beispielen erklärt werden.
Auf beiden Veranstaltungen wurde schnell klar, dass eine Genossenschaft geradezu ideal geeignet wäre die dezentralen Nahwärmeanlagen umzusetzen. Die rege Diskussion im Anschluss an die Vorträge zeigte das enorme Interesse der Zuhörer an der Möglichkeit zur Gründung einer Energiegenossenschaft.
Bürgermeister Dr. Heinrich zeigte sich optimistisch, dass es eine gute Chance auf weitere Nahwärmenetze für die Bereiche Goldener Steig und Steinberg sowie Kreuzberg gibt. Dafür werden nun unbedingt Mitstreiter in Form von Vorständen sowie Aufsichtsräten zur Gründung der Energiegenossenschaft benötigt.
Alle Interessenten und Unterstützer der Gründung einer Genossenschaft werden darum gebeten sich bei Herrn König telefonisch unter der 08551-588166 oder per Mail: koenig@freyung.de zu melden.
Die Stadt Freyung möchte auch in diesem Jahr wieder auf ihre Obstaktion aufmerksam machen. Erntereife Früchte verschiedener, mit gelben Bändern markierter Obstbäume dürfen wieder von jedermann gesammelt und genutzt werden. Die markierten Bäume befinden sich zum Teil auf städtischen Grundstücken als auch auf Grundstücken von Privatpersonen. Zur leichteren Erkennbarkeit wurden die Bäume durch den Bauhof mit gelben Bändern versehen. Die entsprechenden Bäume finden Sie im Stadtgebiet Freyung sowie in den Ortsteilen Marchzipf/Falkenbach und Kreuzberg auf den folgenden Übersichtskarten:
Übersichtskarte - Freyung Stadtgebiet
Übersichtskarte - Ortsteil Marchzipf / Falkenbach
Übersichtskarte - Ortsteil Kreuzberg
Die Aktion geht zurück auf eine Initiative der interfraktionellen Umweltgruppe des Stadtrats Freyung. Die Stadt Freyung bedankt sich bei allen Privatpersonen sehr herzlich, die sich an dieser Aktion beteiligen und sich somit aktiv für die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität und gesunde Ernährung einsetzen. Falls auch Sie Obstbäume besitzen, die einer freien Nutzung überlassen werden sollen und welche noch nicht durch die Stadt Freyung erfasst worden sind, wird um Mitteilung an die Stadt gebeten. Ansprechpartner ist Herr Ludwig König unter 08551 / 588-166 bzw. koenig@freyung.de.
Über 100 Gebäude sind aktuell in Freyung an das Netz der Nahwärme in der Au angeschlossen. Mit regionalen Hackschnitzeln werden somit derzeit rund zwei Millionen Liter Heizöl jährlich eingespart und durch geschlossene Kreisläufe Geld und dadurch Kaufkraft in der Region gehalten. Durch immer mehr Anfragen von Privatabnehmern soll die Anlage erweitert und noch effizienter umgestaltet werden, indem viele verschiedene, verfügbare Wärmepotentiale wie zum Beispiel Sonnenenergie, Abwärme, Wärmepumpen, größere Hackgutkessel usw. geprüft werden.
Dabei gibt es meist viele Fragen von Interessenten eines potentiellen Nahwärmeanschlusses. Auch das Interesse, welche Wege das Waldhackgut bis zum warmen Heizkörper nehmen muss ist groß.
Deshalb lädt die Stadt Freyung alle Interessenten zu den beiden Führungen am 16.09. um 10:00 und 13:00 sehr herzlich ein. Im Rahmen der Führungen wird versucht alle Fragen rund um die Nahwärmeanlage in der Au zu beantworten und den Weg von der Anlieferung des Hackgutes, der Wärmeerzeugung bis hin zu der Frage, was passiert eigentlich mit der Asche, zu erläutern.
Wann: 16.09. 10:00 und 13:00 Uhr
Wo: Treffpunkt Nahwärmeanlage Freyung, Zuppinger Str. 32
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.