Stadt - Stadt Freyung

Ein gutes neues Jahr!

 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute im Neuen Jahr 2016, vor allem Gesundheit, privates und berufliches Glück, Zufriedenheit, Menschen die Ihnen Gehör schenken und denen Sie wichtig sind und nicht zuletzt Gottes Segen.

Was wir gemeinsam in den vergangenen Jahren in unserer Stadt erreicht haben, kann uns dankbar und glücklich machen. Doch es gibt weiter viel zu tun. Darum bitte ich Sie: lassen Sie uns auch im neuen Jahr in gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen zusammen arbeiten, damit der Aufschwung in Freyung weitergeht und unser Heimatort noch mehr erblüht.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Olaf Heinrich
1. Bürgermeister


Neujahrswunsch:
Weniger Rede,
mehr Gedanken,
weniger Interessen,
mehr Gemeinsinn.


Walther Rathenau
(1867 – 1922)
Industrieller und Politiker
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Frohe Weihnachten!

 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen von Herzen frohe, besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Lieben. Nach einem spannenden, vielleicht auch turbulenten Jahr hoffe ich, dass wir alle einige Momente der Stille genießen können.

Dort, wo der Weltgeist in stiller Größe waltet,
immer neue Wunder schaffend,
am Donner des schäumenden Wasserfalls
oder beim Glanze jener leuchtenden Systeme,
die über uns sich kreuzen,
findet der wahre Mensch seine heiligsten Stunden.

Gottfried Keller
(1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor


Es grüßt Sie herzlich
Ihr Olaf Heinrich
1. Bürgermeister
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Dorfladen Kreuzberg: Befragungsergebnisse vorgestellt

Weit über 90% aller Kreuzberger Bürger wünschen sich eine bessere Versorgung

Bei der dritten Informationsveranstaltung, zu der Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich vergangenen Freitag eingeladen hatte, nahmen wieder zahlreiche interessierte Bürger teil. Unternehmensberater Wolfgang Gröll stellte die Umfrageergebnisse zum Dorfladenprojekt Kreuzberg vor. Mehr als 300 Fragebögen wurden ehrenamtlich an die Haushalte in Kreuzberg, Kreuzberg-Anger, Seidlberg und Rotbach verteilt und wieder eingesammelt. Viele Kreuzberger nutzen diese Möglichkeit, sich am Dorfladen Prozess zu beteiligen. Dass man mit der Gründung eines Dorfladens den richtigen Nerv in der Bevölkerung getroffen hat, bestätigen folgende Ergebnisse: Mit einer überdurchschnittlichen Rücklaufquote von 43% wünschen sich fast 94% der Kreuzberger Bürgerinnen und Bürger eine verbesserte Versorgungssituation, 87,4% hätten gerne wieder einen Dorfladen vor Ort und laut der Umfrage würden sogar 97,4% der Befragten das Angebot des Dorfladens nutzen.

Umfragewerte, die den Unternehmensberater Wolfgang Gröll, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und die Anwesenden positiv stimmen und wie Gröll betont deutlich über den Vergleichswerten, der bisher von ihm erhobenen Befragungen in ganz Bayern liegen. Allerdings kann laut Gröll der Dorfladen nur funktionieren, wenn alle Rahmenbedingungen passen. Der Dorfladen muss laut der Umfrage ein attraktives Preisniveau und variable Öffnungszeiten bieten, um den Discountern und Supermärkten die Stirn zu bieten. "Diese Hürde sind bei einer guten Vorbereitung und Organisation zu überwinden", zeigte sich Gröll überzeugt. Die Öffnungszeiten können an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Regionale, hoch qualitative Waren von kleinen Erzeugern, die durch Geschmack und Preis-Leistung überzeugen, werden neben dem regulären preisgünstigen Grundnahrungsmittelangebot nicht nur die „HIV-Käufer“ (Hab-ich-vergessen-Käufer) in den Laden locken, sondern langfristig die Basis für einen festen Kundenstamm legen. Nicht unerheblich, so der Referent, wird sich ein freundliches und kompetentes Personal auf den Erfolg des Dorfladens auswirken.

Auch die Kapitalbildung wird einen weiteren, herausfordernden Baustein bei der Etablierung des Dorfladens darstellen. „Obwohl es schon lange keinen Dorfladen mehr in Kreuzberg gibt und sich die Bürger mit der Situation gut arrangiert haben, ist es doch erstaunlich, dass sich fast 20% der Befragten sofort finanziell beteiligen würden“, so Gröll. Diese Beteiligung reicht allerding bei weitem nicht aus, um genügend Kapital zu binden. „Vor allem die Unentschlossenen müssen von der Idee des Dorfladens begeistert werden“, betont der Unternehmensberater. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich vergleicht das Dorfladenprojekt mit dem Erfolgsmodell der Genossenschaftsbrauerei Lang: „Wer hätte sich noch vor kurzem vorstellen können, dass die Brauerei Lang als Genossenschaft eine solche Erfolgsgeschichte schreiben würde? Wenn sich beim Dorfladenprojekt auch zwei bis drei Begeisterte finden, die das Vorhaben zu Ihrem persönlichen Projekt machen und Menschen mitreißen können, habe ich keine Bedenken, dass es beim Dorfladen in Kreuzberg ähnlich gut funktionieren wird“.

Als nächstes soll die Frage nach dem Wurst- und Backwarensortiment geklärt werden. Mit den Top platzierten Wunschkandidaten aus der Umfrage werden demnächst Gesprächstermine vereinbart. Ebenso will man bei der Standortwahl eine Entscheidung herbeiführen. „Je konkreter das Dorfladen-Projekt wird, desto mehr Menschen werden wir für unser Vorhaben begeistern können“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und Unternehmensberater Wolfgang Gröll.

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Adventskalender-Aktion von FreYung hilft e.V.

Seit rund 15 Jahren organisiert FreYung hilft e.V. in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Freyung die jährliche Adventskalender-Aktion zugunsten von Bürgern in Not. Auch dieses Jahr wurden wieder 10.000 Lose gedruckt.

Der Losverkauf startet am 25. November. Die Lose können für einen Euro auf dem Weihnachtsmarkt und in allen Geschäften der Freyunger Werbegemeinschaft erstanden werden. Eingeworfen werden die Lose dann wieder in einen Sammelbehälter am überdimensionalen Adventskalender auf dem Kirchplatz. Dort finden auch die Verlosungen statt: jeweils freitags und samstags im Advent um 17 Uhr werden die Gewinner gezogen, die große Schlussverlosung, an der alle Lose teilnehmen, findet am Sonntag, den 20. Dezember um 17 Uhr statt.

Insgesamt können die Loskäufer bei den Verlosungen Preise im Wert von 5.000 Euro gewinnen.

Neu ist dieses Jahr ein Loskalender. Dieser enthält zwölf Lose und kann zum Preis von zehn Euro gekauft werden. Außerdem geben Sport Schuster, Maler Kölbl und TRENDline in Freyung je 50 Euro Einkauf ein Los vom Freyunger Adventskalender gratis dazu so lange der Vorrat reicht.

FreYung hilft e.V. ist auf die Einnahmen aus der Adventskalender-Aktion angewiesen. Momentan ist die Kasse des Vereins so gut wie leer und Hilfsanfragen können zurzeit nicht berücksichtigt werden. Vergangenes Jahr wurden rund 7.000 Euro durch den Losverkauf eingenommen. Wir laden Sie herzlich ein die Adventskalender-Aktion von FreYung hilft e.V. auch in diesem Jahr zahlreich zu unterstützen!

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Klausurtagung des Freyunger Stadtrates in Waldmünchen

Der Freyunger Stadtrat tagte für ein Wochenende Anfang November in Waldmünchen. In angenehmer Atmosphäre wurden am Freitag aktuelle Themen wie die Energiewende und die Asylproblematik besprochen. Zudem berieten die Teilnehmer über die Haushaltsentwicklung im kommenden Jahr.

 Am folgenden Tag stand die Besichtigung der Technikerschule für regenerative Energien auf dem Programm. Dabei informierte Schulleiter Ludwig Wenzl die Abordnung aus Freyung umfassend über die angebotenen Lehrgänge und beruflichen Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich erneuerbare Energien. Sehr interessant fand das Gremium die teilweise durch Schüler angefertigten Modellsysteme von Wärme- und Energiegewinnungsanlagen.

Anschließend besichtigte man die Jugendbildungsstätte Waldmünchen. Die Einrichtung setzt auf unterschiedliche Bildungsschwerpunkte. Dazu zählen berufsbezogene und gesellschaftspolitische Bildung, Medienpädagogik, Umweltbildung, interkulturelle Bildung und internationale Jugendbegegnungen. Unter der Leitung von Herrn Martin Wagner konnte sich der Freyunger Stadtrat einen guten Überblick über das Bildungsangebot und die Räumlichkeiten der Jugendherberge verschaffen. Die Teilnehmer zeigten sich dabei sehr beeindruckt von den imposanten Gewölben im Keller der historischen Gebäude.

Dem Besichtigungsprogramm folgte am Nachmittag eine Diskussionsrunde zu unterschiedlichen kommunalen Themen. So wurde über die weitere Entwicklung der Kinderzahlen und die damit verbundenen Auswirkungen auf Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen beraten. Daneben wurde über den aktuellen Stand in Sachen Volksmusikakademie und Nahwärme berichtet. Nach intensiven Stunden der Beratung trat der Freyunger Stadtrat gegen Abend wieder die Heimreise an.

Zum Ende der Klausur waren sich alle Teilnehmer einig: "Neben dem eigentlichen Ziel der Tagung, kommunalpolitische Themen intensiv zu diskutieren, wird durch die Klausurtagungen des Stadtrates die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums beträchtlich gestärkt!“

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Die erste Volksmusikakademie Bayerns wird im Langstadl in Freyung realisiert

In Freyung entsteht gerade die erste Volksmusikakademie Bayerns. Von dem ursprünglichen Plan, die Akademie im denkmalgeschützten Ortingerhaus unterzubringen, musste man vor kurzem aus Platzgründen Abstand nehmen. Nun stimmte der Freyunger Stadtrat für die Konkretisierung der Pläne, die Volksmusikakademie im historischen Langstadl zu realisieren.

Auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die Volksmusikakademie Bayern, wurde in den vergangenen Wochen der historische Langstadl im Stadtzentrum von Freyung als mögliche Gebäudlichkeit unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: alle an der Planung beteiligten Personen bewerten den Standort als sehr gut für das Projekt. Gestern Abend wurden dem Freyunger Stadtrat nun die neuen Pläne für die Volksmusikakademie Bayern vorgestellt.

Der Langstadl hat eine Grundfläche von über 1000 Quadratmetern und soll dreistöckig ausgebaut werden. Damit ist genügend Platz vorhanden um das benötigte Raumprogramm für die Volksmusikakademie umzusetzen. Im Erdgeschoss des Langstadls befindet sich ein beeindruckendes Gewölbe, das künftig als Bierstüberl dienen soll. Außerdem sind im Erdgeschoss das Foyer, das Sekretariat, die Küche und der große Probensaal geplant. Im ersten Stock werden die Seminar- und Übungsräume zu finden sein. Das Dachgeschoss wird im Zuge der Baumaßnahmen für die Volksmusikakademie bereits ertüchtig, jedoch noch nicht final ausgebaut. So können hier, je nach Bedarf, in ein paar Jahren nochmal ein Saal oder weitere Übungsräume entstehen.

Um den hohen Anforderungen an Akustik, Schalldämmung und Raumklima gerecht zu werden, favorisieren die Planer ein sogenanntes Haus-in-Haus-System für die Volksmusikakademie. Dabei wird innerhalb der bestehenden Außenmauer in einem Abstand von circa 80 Zentimetern eine zweite Mauer eingezogen. Der Zwischenraum soll für eine gute Luftzirkulation und genügend Schalldämmung sorgen. Somit werden die Anwohner nicht durch das Musizieren gestört und die Musiker nicht durch den Lärm der vorbeiführenden Langgasse.

Das Haus-in-Haus-System bedeutet auch, dass die jetzige Fassade des Langstadls mit dem charakterlich typischen Granitsockel und dem Fachwerk größtenteils erhalten bleiben kann. Lediglich Fensteröffnungen müssen in die Fassade des seit circa 1840 bestehenden, ortsbildprägenden Gebäude eingefügt werden.

Die neuen Pläne für die Volksmusikakademie sehen außerdem vor, dass gegenüber dem Langstadl ein Übernachtungshaus mit 30 Betten entsteht. Der Langstadl und das Bettenhaus sollen durch einen Laubengang miteinander verbunden werden, so dass eine Art Vierseithof mit Innenhof entsteht. Der zweistöckige Bettentrakt soll Einzel- und Doppelzimmer enthalten und äußerst schlichte Schlafmöglichkeiten anbieten.

Auf dem an den Langstadl und das Übernachtungshaus angrenzenden Areal, dem Langgarten, steht außerdem ein Feuerwehrhaus, das nicht länger genutzt wird. Auch dieses Gebäude soll Teil des Gesamtkonzeptes werden und könnte beispielsweise für die Übernachtungszimmer der Seminarleiter ausgebaut werden. Das großzügige innerstädtische Gelände bietet auch ansonsten zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten – ein zusätzlicher Pluspunkt für den Langstadl als Standort für die Volksmusikakademie.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei den Planungen ist, dass die Volkmusikakademie und das Übernachtungshaus nicht in Wettbewerb zu bestehenden Gastronomie- und Beherbergungsangeboten treten. Daher wird die Küche der Akademie lediglich für die Möglichkeit eines Caterings ausgelegt, das bei Bedarf von regionalen Betrieben übernommen werden soll. Das Übernachtungshaus ist notwendig, da bei einer Vollbelegung der Volksmusikakademie mit bis zu 80 Personen, kein Beherbergungsbetrieb in der Innenstadt so viele Personen kostengünstig unterbringen kann. Die Übernachtungsmöglichkeit im Bettenhaus der Volksmusikakademie steht nur Seminarteilnehmern zur Verfügung.

Durch die Aufnahme eines Bettentraktes in die Planungen, können die Räumlichkeiten der Volkmusikakademie in belegungsschwachen Zeiten, zum Beispiel den Sommerferien, an Jugendgruppen vermietet werden. Die Anzahl der 30 Betten ist auch darauf ausgerichtet.

Fraktionsübergreifend erhielten die Pläne für die Volksmusikakademie im Langstadl ein großes Lob und deren Konkretisierung wurde der Stadtverwaltung einstimmig in Auftrag gegeben.

Nun müssen bis Anfang Dezember die detaillierten Pläne sowie die dazugehörige Kostenschätzung bei der Regierung von Niederbayern eingereicht werden. Der Baubeginn für die erste Volksmusikakademie Bayerns in Freyung soll dann bereits 2016 erfolgen.

Für das Ortingerhaus, in dem die Volksmusikakademie ursprünglich geplant war, wünscht sich die Stadtverwaltung eine schnellst mögliche Sanierung. Nach mehreren öffentlichen Ausschreibungen, ist man deshalb nun mit einem privaten Interessenten in vertieften Gesprächen.

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Ein Marketingkonzept für die Volksmusikakademie Bayern

Die Freyungerin Helena Petzi hat an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing e.V. in München den Studiengang „Kommunikationswirt“ erfolgreich abgeschlossen. Für die dafür notwendige Diplomarbeit entwickelte Helena Petzi ein Marketingkonzept mit Schwerpunkt Kommunikation für die zukünftige Volksmusikakademie Bayern. Vor kurzem wurde das Erarbeitete, für das Frau Petzi von Ihren Dozenten mit einem „sehr gut“ benotet wurde, präsentiert. Neben einer umfangreichen Marketinganalyse und der Ausarbeitung sämtlicher strategischer Ansätze wurde ein konkretes Corporate Design für die Volksmusikakademie Bayern entworfen. Ebenso wurde eine mögliche Markteinführungsstrategie mit den dazugehörigen Controlling-Maßnahmen vorgestellt. Das Marketingkonzept begeisterte das Gremium und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich dankte Helena Petzi herzlich. Nun ist es Aufgabe der Stadtverwaltung den Fortschritt des Projektes mit den erarbeiteten Ergebnissen zusammen zu bringen und umzusetzen.
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Sanierungsbedürftiges Haus in Freyung

 

denkmalgeschützt, Verkauf oder Erbpacht

Kontakt: Stadt Freyung, 08551/588137

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Die Volkmusikakademie Bayern zieht um!

In Freyung wird aktuell mit Hochdruck an der Etablierung der ersten Volksmusikakademie Bayerns gearbeitet. 2017 soll der Betrieb beginnen. Zum einen werden dann von der Volksmusikakademie hauseigene Seminarveranstaltungen ausgeschrieben, zum anderen können die Räumlichkeiten von geschlossenen Musikgruppen angemietet werden. Dabei reicht das Angebot für die Musikgruppen von der einfachen Anmietung der Räume bis hin zu einer Full-Service-Leistung inklusive Organisation der Übernachtung, der Verpflegung, von Referenten, von Musikproben, von Konzerten, von Ausflügen, etc.

Nun galt es den Raumbedarf zu ermitteln, um diese Angebote baulich auf solide Beine zu stellen. Perfekte räumliche und akustische Bedingungen sollen schließlich, neben den Service-Leistungen der Akademie, schlagkräftige Argumente für einen Aufenthalt in Freyung sein.

Ausgewählte, praxiserprobte Experten begleiteten den Prozess und berieten das Planungsgremium intensiv. Das Ergebnis dieser Gespräche war eindeutig: Unter 1000 bis 1200 Quadratmeter Nutzfläche kann die Volksmusikakademie nicht auf dem angestrebten, hohen Qualitätsniveau umgesetzt werden. Das für die Volksmusikakademie Bayern vorgesehene Ortingerhaus weist leider nur maximal 400 Quadratmeter Fläche, vom Keller bis zum Dachboden, auf.

Oliver Grob, externer Projektleiter der Volksmusikakademie, riet daher im Verkehrs- und Stadtentwicklungsausschuss am 21. September von einer Weiterverfolgung der Pläne im Ortingerhaus ab. Zum jetzigen Zeitpunkt seien noch keine Planungskosten entstanden und eine Umsetzung des Projektes am Standort Ortingerhaus sei schlichtweg nicht sinnvoll.

Der Platzbedarf war in dieser Größenordnung nicht absehbar, als die Idee der Volksmusikakademie Bayern im Ortingerhaus geboren wurde. Die neuen Erkenntnisse, die der Projektfortschritt mit sich gebracht hat, lassen nur die Entscheidung zu, sich nun nach einem anderweitigen Gebäude umzusehen.

Nun macht sich die Stadtverwaltung auf die Suche nach einer alternativen Nutzung für das Ortingerhaus und einem neuen Zuhause für die Volksmusikakademie. Eine tolle Chance – so erhielten gleich zwei leerstehende Gebäude eine neue Bestimmung!

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Eine „Hervorragende Buchhandlung“ in Freyung!

Wir gratulieren Heinz Lang und seinem Team ganz herzlich zur verdienten Auszeichnung „Hervorragende Buchhandlung“! Bücher Lang wurde beim Deutschen Buchhandelspreis mit dem entsprechenden Gütesiegel ausgezeichnet. Insgesamt waren bundesweit 108 Buchhandlungen für drei Kategorien nominiert. Vergangene Woche erhielten sie nun in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt ihre Urkunden aus den Händen von Kulturstaatsministerin Monika Grütters.

Wir freuen uns sehr, eine solch „hervorragende Buchhandlung“ in Freyung zu haben!

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